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Eigener Saal für "Mona Lisa" im Louvre geplant

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Der französische Präsident Macron vor der "Mona Lisa"
©APA/APA/AFP/POOL/BERTRAND GUAY
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Die "Mona Lisa" soll im Pariser Louvre einen eigenen neuen Saal erhalten und damit für Besucher noch besser zur Geltung kommen. Das berühmte Leonardo-da-Vinci-Bild solle im Zuge einer umfangreichen Renovierung des Museums einen Saal erhalten, der seiner Bedeutung noch besser entspreche, kündigte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron an. Das am meisten frequentierte Museum der Welt solle außerdem einen neuen Eingang erhalten, um die Besucherströme besser zu bewältigen.

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Der bisherige Eingang unter der Pyramide soll völlig umgestaltet und zu neuen Sälen umfunktioniert werden. Das Projekt soll bis 2031 umgesetzt werden. Die Investitionen dafür werden auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Erwartet wird, dass die Zahl der Besucher von derzeit neun Millionen pro Jahr auf bis zu zwölf Millionen ansteigt.

Die Kosten sollen durch Eigeneinnahmen des Louvre, durch Spenden und durch erhöhte Eintrittspreise finanziert werden. Ab Jänner 2026 müssen Nichteuropäer für den Besuch des Museums mehr zahlen. Wie viel mehr, wurde nicht genannt.

Seit einigen Jahren macht der Louvre schon auf seinen desolaten Zustand aufmerksam: Mängel wie Schäden durch Wasserinfiltration, veraltete technische Anlagen und beunruhigende Temperaturschwankungen, die die Erhaltung der Kunstwerke gefährden, sowie einen dem Massenandrang nicht mehr gerecht werdender Eingang unter der Glaspyramide. Sie wurde 1988 eingeweiht und war für vier Millionen Besucher angelegt.

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