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Zugleich habe sie die Bedeutung einer Stärkung der Sicherheit in der Arktis unterstrichen, hieß es aus Kopenhagen. Das Königreich Dänemark sei bereit, hierfür noch mehr Verantwortung zu übernehmen. Außerdem habe sie hervorgehoben, dass dänische Unternehmen zu Wachstum und Arbeitsplätzen in den USA beitrügen. Die EU und USA hätten ein gemeinsames Interesse an einer Stärkung ihres Handels miteinander.
Trump hat jüngst mehrfach Interesse am zu Dänemark zählenden Grönland geäußert. Bereits im Dezember hatte er erklärt: "Im Interesse der nationalen Sicherheit und der Freiheit in der Welt sind die USA der Ansicht, dass der Besitz und die Kontrolle von Grönland eine absolute Notwendigkeit sind." Bei einer Pressekonferenz schloss er zuletzt auch den Einsatz des Militärs und wirtschaftlichen Zwang nicht aus, um Kontrolle über die größte Insel der Erde oder auch über den Panamakanal zu erlangen.
Frederiksen und Egede hatten daraufhin immer wieder gesagt, dass die grönländische Bevölkerung selbst über die Zukunft ihrer Insel entscheide. "Wir wollen keine Dänen sein. Wir wollen keine Amerikaner sein. Wir wollen selbstverständlich Grönländer sein", hatte Egede vergangene Woche auf einer Pressekonferenz mit Frederiksen in Kopenhagen gesagt.
(COMBO) This combination of file photos created in Berlin on January 15, 2025 shows (L) Republican presidential candidate Donald Trump looking on during a campaign rally at PPG Paints Arena in Pittsburgh, Pennsylvania on November 4, 2024 and (R) Denmark's Prime Minister Mette Frederiksen attending the GLOBSEC regional security forum in Prague on August 31, 2024. Denmark's prime minister on January 15, 2025 told Donald Trump that it was up to Greenland to decide on its independence, following the US president-elect's remarks about taking control of the island, the prime minister's office said. (Photo by CHARLY TRIBALLEAU and Michal Cizek / AFP)