von
Anwendung findet die sogenannte mobile Fallbearbeitung insbesondere im Streifendienst. "Jede Polizistin und jeder Polizist wurde mit einem Smartphone ausgestattet, auf dem moderne Polizei-Apps installiert sind. Damit können Ausweise gescannt, Kennzeichen überprüft und andere Verwaltungsaufgaben schnell erledigt werden", skizzierte Karner in einer Aussendung. Die Technologie ermögliche "effizientere Arbeit und mehr Bürgernähe", Block und Bleistift würden durch Smartphone und Tablet ersetzt.
Körperkameras wiederum kommen bei gefährlichen Einsätzen zum Tragen. Sie dienen auch der Eigensicherung der Beamten. "Darüber hinaus können sie zur Deeskalation von Konfliktsituationen beitragen", so Karner. In den vergangenen zwei Jahren seien 3.000 solcher Cams beschafft worden.
Ausstattung und Ausrüstung seien neben ausreichend Personal und einer modernen Organisation die wesentlichen Faktoren für eine erfolgreiche Arbeit der Polizei, betonte Karner anlässlich des gemeinsamen Termins mit Gruppenleiter Reinhard Schnakl. Beim Personal verwies der Innenminister auf diverse gesetzte Maßnahmen. 2023 seien so 1.700 neue Polizistinnen und Polizisten aufgenommen worden, im Vorjahr 2.600. "In vollem Gange" sei die Weiterentwicklung des Kriminaldienstes, bundesweit wurden 38 Kriminalassistenzdienststellen eingerichtet.