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Koza hatte behauptet, ein Unbekannter habe ihn am Abend des 10. Dezember 2024 auf dem Heimweg vom Gemeindeamt im Schlosspark Vösendorf attackiert. Vor der Polizei gab er an, ein mit einem Schal vermummter Mann habe ihm unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Unbekannte habe ihn beschimpft und gerufen, dass er die Gemeinderatssitzung am nächsten Tag nicht überleben werde. Koza hatte berichtet, er sei im Bereich des rechten Auges getroffen und verletzt worden und zu Boden gestürzt. Fotos seiner Blessuren im Gesicht hatte er selbst veröffentlicht. In Folge war die Gemeinderatssitzung mit spezieller Überwachung durch die Polizei über die Bühne gegangen.
Im Strafverfahren wurde Koza zunächst als Opfer und dann als Beschuldigter geführt. Am 20. Februar erklärte er seinen Rücktritt. Er habe sich "in eine Opferrolle" bringen und Mitleid erhalten wollen, gestand Koza ein. Er habe sich bereits professionelle Hilfe gesucht. Die Verletzungen habe er sich selbst zugefügt, indem er sich im Schlosspark hingelegt und seinen Kopf auf den Boden geschlagen habe.