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Wer genau an diesem "Arbeitstreffen" in Paris teilnehmen soll, sagte er nicht. Der österreichische Interimskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) wird nicht an dem Treffen teilnehmen, teilte seine Sprecherin der APA mit.
US-Präsident Donald Trump hatte am Mittwoch ein anderthalbstündiges Telefonat mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin geführt, ohne sich im Voraus mit den Europäern abzustimmen. Im Anschluss erklärte Trump, er habe mit dem Kreml-Chef einen "unverzüglichen" Beginn von Verhandlungen über die Zukunft der Ukraine vereinbart.
Dies weckte bei westlichen Verbündeten die Befürchtung, die Ukraine wie auch die europäischen Partner würden von den Ukraine-Gesprächen ausgeschlossen. Später stellte die US-Regierung klar, dass Kiew an den Gesprächen beteiligt werden solle. Bei der Münchner Sicherheitskonferenz sprach sich US-Vizepräsident JD Vance am Freitag auch für eine Beteiligung der Europäer an den Verhandlungen aus.
Nichtsdestotrotz wurden bei der Münchner Sicherheitskonferenz Rufe nach einer selbstbewussteren europäischen Verteidigungspolitik laut. Die Stärkung europäischer Fähigkeiten müsse "in einem klar definierten Zeitrahmen stattfinden", sagte Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz am Samstag in München. Der britische Premier Keir Starmer forderte die europäischen Staaten auf, eine größere Rolle in der NATO zu übernehmen.
Polens Außenminister Radoslaw Sikorski, der in München zuerst von einem für Montag in Paris geplanten Treffen europäischer Staats- und Regierungschefs gesprochen hatte, mahnte im Onlinedienst X: "Wir müssen unsere Stärke und Einheit zeigen".
France’s Minister for Europe and Foreign Affairs Jean-Noel Barrot looks on prior to the International Conference on Syria at the Ministerial Conference Center, in Paris on February 13, 2025. (Photo by Sameer Al-DOUMY / AFP)