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AfD-Vorstand will umstrittene Parteijugend auflösen

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Der Bundesvorstand der rechten AfD (Alternative für Deutschland) strebt eine Auflösung ihrer umstrittenen Partei-Jugendorganisation Junge Alternative an. Ein Parteisprecher bestätigte am Dienstag Medienberichte, wonach eine Änderung der Parteisatzung geplant ist, welche die Gründung einer neuen Jugendorganisation ermöglichen soll. Allerdings muss die entsprechende Empfehlung des Bundesvorstands vom Parteitag im Jänner mit Zwei-Drittel-Mehrheit bestätigt werden.

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Der Verfassungsschutz stuft die Junge Alternative bundesweit seit 2023 als gesichert rechtsextremistisch ein. Die gleiche Einstufung gilt auch für die Landesverbände der Jungen Alternative in Brandenburg, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. In der Parteispitze gab es bereits seit Längerem Unzufriedenheit mit der Jungen Alternative und Erwägungen, eine neue Jugendorganisation zu gründen.

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