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Wirtschaftskammer Niederösterreich startet mit Zuversicht und Entschlossenheit ins neue Jahr

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©Alexander Felten
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Zahlreiche hochrangige Gäste aus Wirtschaft, Politik, Sozialpartnerschaft, Einsatzorganisationen und Medien folgten der Einladung zum traditionellen Neujahrsempfang im Palais Niederösterreich in der Wiener City.

Es ist ein spannendes Jahr, das vor uns steht: Dementsprechend startete die Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) mit einer Mischung aus Zuversicht und Entschlossenheit in 2025. Am Mittwochabend stand der traditionelle Neujahrsempfang im Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse auf dem Programm. Der Einladung folgten rund 300 Gäste aus Wirtschaft, Sozialpartnerschaft, öffentlichem Leben und Politik – unter ihnen Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Wirtschaftskammer-Österreich-Präsident Harald Mahrer.

Hausgemachte Vertrauenskrise

WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker legte den Finger gleich in die Wunde: „Die zentralen Themen des vergangenen Jahres – hohe Lohn- und Energiekosten, wachsende Bürokratie und die zurückhaltende Konsumstimmung – begleiten Niederösterreichs Unternehmen auch 2025 weiter. Diese Entwicklungen sind Ausdruck einer hausgemachten Vertrauenskrise.“

Er nannte dabei den dringend notwendigen Abbau von Bürokratie, die Senkung der Lohnnebenkosten, die Bekämpfung des Fachkräftemangels, der Konsumflaute und der hohen Energiepreise als Schwerpunkte für das neue Jahr. „Die Wirtschaft ist immer Teil der Lösung“, betonte Ecker und appellierte an die nächste Bundesregierung, den Fokus auf die Wirtschaft zu legen. Mehr Selbstbestimmung und ein starker Fokus auf den Leistungsgedanken sind für den WKNÖ-Präsidenten der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft: „Denn ohne Arbeit keine Steuer und ohne Arbeit kein Sozialsystem.“

Jahr der Chancen für Wirtschaft und Arbeit

Mikl-Leitner betonte die große Skepsis, die sie in Gesprächen mit Wirtschaftstreibenden und Arbeitnehmer:innen spüre: „Jede und jeder merkt, dass wir in Europa immer mehr den wirtschaftlichen Anschluss an die USA, an China und Indien verlieren. Dabei ist eine wettbewerbsfähige Wirtschaft die Grundvoraussetzung für gut bezahlte Jobs, Kaufkraft und Wohlstand unserer Landsleute.“ Der alte Spruch „Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut“ sei aktueller denn. „Sie können sich darauf verlassen, dass wir als Land alles tun, um 2025 zum Jahr der Chancen für Wirtschaft und Arbeit zu verwandeln“, versprach die Landeshauptfrau.

Wirtschaftskammer Österreich Präsident Harald Mahrer betonte, dass sich die Unternehmerinnen und Unternehmer immer auf die Wirtschaftskammer verlassen können: „Wir stehen für die unverrückbaren Werte des Unternehmertums wie Eigenverantwortung oder Ärmel aufkrempeln. Für die aktuellen Herausforderungen sind das die richtigen Eigenschaften.“  

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