Mehr als 300 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft feierten mit der Unternehmerorganisation auf Schloss Mondsee.
„Mit Liebe und Frieden“ – so das Motto des Events – feierte der „Senat der Wirtschaft” am Freitag seinen Jahresausklang auf Schloss Mondsee. Mehr als 300 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft folgten der Einladung.
Den Wandel managen
Eines der zentralen Themen des Abends war die Rolle der Unternehmer:innen als „Manager des Wandels“. In einer Zeit globaler Unsicherheiten, geopolitischer Krisen und sozialer Herausforderungen liege es an den Unternehmer:innen Verantwortung zu übernehmen, um Werte zu schaffen, die über den reinen Unternehmensnutzen hinausgehen und auch für die Gesellschaft, die Mitarbeitenden und das gesamte Umfeld des Unternehmens gelten, so Senats-Vorsitzender Hans Harrer
„In einer Welt, die von geopolitischen Krisen, Kriegen und Unsicherheiten geprägt ist, sind Liebe und Frieden mehr denn je die Grundlagen für unser Handeln. Sie sind nicht nur Ideale, sondern die notwendigen Werte, um die Spaltungen zu überwinden und den Weg zu einer gerechten und friedlichen Zukunft zu ebnen”, führte „Senat der Wirtschaft”-Präsidentin Benita Ferrero-Waldner in ihrer Eröffnungsrede aus. Der Senat stehe für diese Werte als Brückenbauer. „Jeder von uns trägt die Verantwortung, nicht nur zuzusehen, sondern aktiv zu handeln – mit Herz, Weitsicht und einer klaren Vision für die Zukunft“, so die Ex-Außenministerin weiter.
Highlight des Abends war der Vortrag von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick. Unter dem Titel „Leistungsgesellschaft – (k)ein Thema von Generationen“ zog er Parallelen zwischen den Prinzipien des Spitzensports und den Anforderungen in der Wirtschaft: „Erfolg ist kein Zufall. Er erfordert Disziplin, Teamgeist und die Bereitschaft, sich kontinuierlich zu verbessern. Diese Eigenschaften verbinden Sport und Wirtschaft. Entscheidend ist, dass alle Beteiligten Verantwortung übernehmen – das ist der wahre Motor für Fortschritt.“
„Die einzige Währung unserer Zeit ist das Tun“
Dem Leitmotiv des Abends, „Mit Liebe und Frieden“, folgend, wurde ein Spendenscheck in Höhe von 12.800 Euro an die Geschäftsführerin des gemeinnützigen Vereins „Rettet das Kind Salzburg”, Andrea Drexel, übergeben. „Die einzige Währung unserer Zeit ist das Tun“, brachte es Hans Harrer auf den Punkt. In einer Welt, die oft von Spaltung und Unsicherheit geprägt ist, stehe der Senat für klare Lösungen, die frei von politischen Partikularinteressen sind.
Unter den Gästen des Abends wurden unter anderem das Unternehmer-Ehepaar Birgit und Karl-Otto Kaltenbach, Wolfgang Katzer, Gregor Diewald von „Weseo”, „Bösmüller”-Gesellschafterin Doris Bösmüller, „RiskSafe”-Founder Hans Kitzweger, „Inspiranto”-Geschäftsführer Dominik Mayer, Gastronomin Irmgard Querfeld und „Alps Sens”-Geschäftsführer Kamran Kiafar gesehen.