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Das Leopold Museum startete festlich ins neue Jahr

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Danielle Spera, Georg Pölzl, Hans-Peter Wipplinger, Saskia Leopold, Alexander Schallenberg und Josef Ostermayer

©Ouriel Morgensztern
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250 Gäste aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik folgten der Einladung zum Neujahrsempfang.

Die Direktoren des Leopold Museum, Hans-Peter Wipplinger und Moritz Stipsicz, luden gemeinsam mit Georg Pölzl, dem Head des Circle of Patrons (COP) sowie dem Vorstandsmitglied Saskia Leopold zum Neujahrsempfang. In entspannter Atmosphäre gewährte Wipplinger den 250 Gästen einen Einblick in das bevorstehende Jahr und präsentierte zwei herausragende neue Schenkungen.

Mit Egon Schiele in die virtuelle Realität

Im Jahr 2025 legt das Leopold Museum den Fokus auf Egon Schieles Spätwerk, wirft einen frischen Blick auf die Kunst des Biedermeier, spürt der Faszination des Okkulten um 1900 nach und würdigt Ortner & Ortners „Libelle“ mit den künstlerischen Interventionen von Eva Schlegel und Brigitte Kowanz.

Darüber hinaus lädt das Haus ein, mit Egon Schiele in eine innovative Virtual-Reality-Experience einzutauchen, erweitert die Online-Sammlung und präsentiert den Relaunch der Egon-Schiele-Datenbank der Autografen. Für Entspannung während des Besuchs im Leopold Museum sorgt die neue Hoffmann-Lounge aufsuchen, eine Hommage an den weltberühmten Architekten und Designer Josef Hoffmann.

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Clemens Phillipp Schindler, Moritz Stipsicz, Eva-Maria Hofer, Hans-Peter Wipplinger, Georg Pölzl, Harald Friedrich, Sabina Baumgartner und Hermann Eisenköck

 © Ouriel Morgensztern

Absolutes Desiderat für österreichische Museen

Bei den zwei neuen Schenkungen handelt es sich einerseits um ein bedeutenden Schlüsselwerk von Paula Modersohn-Becker und andererseits um eine umfassende Franz-Hagenauer-Schenkung.

Der Ankauf des um 1904 entstandenen Ölgemäldes „Mutter und Kind“ von Paula Modersohn-Becker (1876–1907) wurde durch eine großzügige Donatorin ermöglicht. Das Meisterwerk der Wegbereiterin des Expressionismus stammt aus einer deutschen Privatsammlung und konnte im Oktober in London erworben werden. Als einziges Werk der Künstlerin in einer öffentlichen Sammlung in Wien stellt es ein absolutes Desiderat für österreichische Museen dar.

139 herausragende Werke des wegweisenden Metallbildhauers Franz Hagenauer (1906–1986) wurden dem Leopold Museum hingegen von der Unternehmerfamilie Breinsberg vermacht. Die erlesenen, in jahrzehntelanger Sammeltätigkeit zusammengetragenen Kunstwerke ergänzen den Hagenauer-Bestand des Museums, welches damit über die nunmehr weltweit umfangreichste und bedeutendste Sammlung des „Designers unter den Bildhauern“ verfügt. Der überwiegende Teil der Leihgaben stammte aus dem Besitz von Monika und Erich Breinsberg. Ausgewählte Köpfe und Torsi Franz Hagenauers sind nun in der permanenten Präsentation Vom Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit zu sehen.

Illustre Gästeschar

Unter den Gästen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik, die beim Neujahrsempfang mit dabei waren, wurden unter anderem Bundeskanzler Alexander Schallenberg, die Botschafterin von Ungarn Edit Szilágyiné Bátorfi, die koreanische Vize-Botschafterin Kyung-Ah Lee, die ehem. US-Botschafterin Helene von Damm, Ex-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, der Head des „Circle of Patrons“ Georg Pölzl, die COP- Board-Mitglieder Sabina und Thomas Baumgartner-Parzer, Eva Maria Höfer, Harald Friedrich und Clemens Schindler, die Leopold-Museum-Vorstände Josef Ostermayer, Sonja Hammerschmid und Danielle Spera, die Mitglieder des „Salon Leopold“-Komitees Jürgen Pölzl, Catharina Knobloch und Jakob Jelinek.

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Jakob Jelinek, Saskia Leopold, Catharina Knobloch und Jürgen Pölzl

 © Ouriel MorgenszternMorgensztern

Ebenfalls mit dabei waren Georg Riedl (Wiener Städtische Versicherung), Peter Umundum (ÖPAG), Manager Stefan Ottrubay (Esterhazy), Martin Schenk (Diakonie), Barbara Potisk-Eibensteiner, Thomas Jakoubek, Werner Trenker, Gudrun Kutschi (Nitsch Foundation), Martin Böhm (Dorotheum), Kunstmarktexpertin Andrea Jungmann, das Sammlerpaar Kathrin Weber und Axel Anderl (Dorda), die Künstler:innen Anna Jermolaewa, Eva Schlegel, Andreas Duscha, Constantin Luser, Hubert Scheibl, Gregor Schmoll, Walter Vopava, die Schauspielerinnen Verena Altenberger und Mavie Hörbiger, Sammler Helmut Klewan, Waltraud Leopold, Architekt Hermann Eisenköck, Kunsthistoriker Thomas Zaunschirm, Felix Hoffmann (Fotoarsenal Wien), die Galeristen Herbert Giese und Philipp Konzett, Birgit Vikas (Kunsttrans), Thomas Zierhofer-Kin, Juwelier Wolfgang Köchert sowie Unternehmer Alexander Stolitzka (Eversheds Sutherland).

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Danielle Spera, Eva-Maria Hofer, Waltraud Leopold und Eva Schlegel

 © Ouriel Morgensztern

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