Mehr als hundert potenzielle Projektträger:innen aus der Grenzregion trafen sich um das europäische Interreg-Programm „VI-A Italien-Österreich“ zu präsentieren und Projekte zu initiieren.
Das Casineum Velden war kürzlich Schauplatz der Präsentation des europäischen Interreg-Programms „VI-A Italien-Österreich“. Auf Einladung des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) kamen mehr als hundert potenzielle Projektträger:innen aus Kärnten, Tirol, Salzburg, Südtirol, Veneto und Friaul-Julisch-Venetien zusammen, um zu netzwerken und Projekte zu initiieren.
Am 25. März 2025 startet nämlich der nächste Aufruf für Standardprojekte aus dem Interreg Programm „VI-A Italien-Österreich“. Der Schwerpunkt liegt auf der zweiten Priorität des Programms: Klimawandel und Biodiversität. Sowohl öffentliche Behörden, als auch Forschungseinrichtungen, kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups können eine finanzielle Unterstützung bekommen – kombinierbar mit einer regionalen Kofinanzierung.
Die Projekte „Cedric“, „Rebecka“ und „Fish“ wurden als Inspirationsquelle vorgestellt und verschiedenste weitere Projektideen im Plenum und in interaktiven Gruppen präsentiert und diskutiert. Diese drehten sich von Lösungen für die Bergrettung über die Verringerung der Umweltverschmutzung durch Mikroplastik bis hin zur Inwertsetzung von vom Borkenkäfer befallenem Holz.
Mit dem Projekt „Fish“, das im August 2023 initiiert wurde, werden beispielsweise nachhaltige Aquaponik-Systeme der Solos Aquaponix GmbH (Südtirol), zusammen mit zwei Forschungspartnern aus Tirol und Padua und Alpenaquafarm Tirol untersucht.