Innovative Technologie trifft auf Kunstgeschichte: Rekonstruiertes Klimt-Gemälde ziert als Individualdruck die Fassade des Anna-Spiegel-Forschungsgebäudes der Medizinischen Universität Wien.
Am 13. November 2024 wurde das digital rekonstruierte Kunstwerk „Die Medizin“ von Gustav Klimt feierlich am Campus der MedUni Wien enthüllt. Das Gemälde, das einst durch die Nationalsozialisten zerstört wurde, wurde dank künstlicher Intelligenz und der modernen Drucktechnologie von Fundermax als Teil einer imposanten Fassadengestaltung wieder zum Leben erweckt.
Fundermax Individualdruck: Kunst und Technologie vereint
Die digitale Replik des Meisterwerks wurde mit dem innovativen Fundermax Individualdruck auf 411 Quadratmeter große Max Compact Exterior Platten übertragen. Diese doppelt gehärteten Platten bieten eine außergewöhnliche Langlebigkeit und trotzen äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung, Witterung oder Reinigung über viele Jahre hinweg.
„Unser Ziel war es, ein verlorenes Kunstwerk in einer modernen und beeindruckenden Form neu zu inszenieren. Die Kombination aus modernster Technologie und handwerklichem Know-how hat dies möglich gemacht“, sagt Gernot Schöbitz, Geschäftsführer von Fundermax.
Eine Verbindung von Vergangenheit und Zukunft
Das Klimt-Gemälde wurde ursprünglich um 1900 als Auftragsarbeit für die Universität Wien geschaffen und sorgte damals mit seiner Darstellung entblößter Figuren für einen Skandal. Nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg galt es als unwiederbringlich verloren. Durch die Zusammenarbeit von Google Arts & Culture und dem Museum Schloss Belvedere konnte das Kunstwerk jedoch mit Hilfe künstlicher Intelligenz farbgetreu rekonstruiert werden.
Die erneute Inszenierung an der MedUni Wien symbolisiert eine Brücke zwischen Klimts visionärem Werk und moderner Architektur. Rund ein Jahr lang arbeiteten die Teams von Fundermax an der Umsetzung, wobei besonderes Augenmerk auf technische, gestalterische und sicherheitsrelevante Anforderungen gelegt wurde.
„Die Medizin“ – Ein Meisterwerk mit Geschichte
Das Gemälde zeigt die Göttin Hygieia, umgeben von leidenden Menschen, und verkörpert die Suche nach Heilung und Gesundheit. Trotz seiner historischen Kontroversen ist es heute ein gefeiertes Kunstwerk und steht für die Verbindung von Wissenschaft, Kunst und gesellschaftlichem Diskurs.
Die Installation der rekonstruierten „Die Medizin“ an der MedUni Wien ist nicht nur eine Hommage an Klimts Erbe, sondern auch ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Technologie und Kreativität verlorene Kunstwerke in neuem Glanz erstrahlen lassen.
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