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Kärnten: „Fundermax” wärmt den Gewerbepark Blintendorf

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©Fundermax/Hannes Kohlmaier
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Mitte Dezember nimmt die Bioenergie-Gruppe den ersten Abschnitt der neuen Fermwärmeleitung in St. Veit an der Glan in Betrieb.

Das heimische Bioenergie-Unternehmen „Fundermax” wird bald rund 14.000 Kärntner Haushalte mit Fernwärme versorgen. Mitte Dezember geht der erste Abschnitt der neuen Fernwärmeleitung vom „Fundermax”-Werk in St. Veit an der Glan bis zum Gewerbepark Blintendorf in Betrieb. Damit erhalten die ersten Abnehmer, vor allem Betriebe im Gewerbepark, Fernwärme über die neue Leitung.

Der zweite Abschnitt der Leitung über Maria Saal bis nach Klagenfurt soll bis Ende 2025 fertiggestellt werden. Damit könnten dann zu den aktuell 4.000 Haushalten, die das Unternehmen mit Fernwärme versorgt, weitere 10.000 in ganz Kärnten dazukommen.

Verdoppelung des Energie-Outputs

Um so viel Restwärme wie möglich aus den Produktionsanlagen in nutzbare Fernwärme umwandeln zu können, hat „Fundermax” die Dampfturbinen der Energieerzeugungsanlage im Werk St. Veit modernisiert und die Effizienz beträchtlich erhöht. Dafür wurden fünf Millionen Euro investiert.

Der Anteil der nutzbaren Energie sei damit von 60 auf 90 Prozent gesteigert und die thermische Energieproduktion sogar von 25 auf 50 Megawatt verdoppelt worden, teilt das Unternehmen mit. Dies konnte ohne den Einsatz zusätzlicher Brennstoffe erreicht werden – ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Energiewende Kärntens. 

Beitrag zur Versorgungssicherheit und Klimaneutralität

„Fernwärme aus Industriebetrieben leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit und Klimaneutralität. Seit Jahrzehnten stellt Fundermax sicher und umweltfreundlich Wärme für tausende Haushalte in St. Veit zur Verfügung. Wir freuen uns sehr, dies durch unsere Investitionen und gemeinsam mit unseren Partnern um bis zu 10.000 zusätzliche Haushalte in der Region ausweiten zu können“, erklärt „Fundermax”-Geschäftsführer Gernot Schöbitz.

Co-Geschäftsführer Jakob Edler ergänzt: „Mit der Inbetriebnahme des ersten Abschnitts der neuen Fernwärmeleitung von St. Veit nach Klagenfurt wird es ab Mitte Dezember 2024 möglich sein, den Gewerbepark Blintendorf mit Wärme zu versorgen. In Kooperation mit der Firma HSH-Nahwärme, geführt von der Familie Rattenberger, wird eine zuverlässige, regionale und umweltfreundliche Energieversorgung für die dort ansässigen Betriebe gewährleistet. Dadurch leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen und zur Förderung nachhaltiger Energiequellen.“

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