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Erweiterung der Schnellladeinfrastruktur entlang beliebter Urlaubsrouten

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E-Ladestation

©Kelag
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Die Kelag hat vor Beginn der Urlaubssaison ihr Netz an Schnell-Ladestationen entlang wichtiger Autobahn-Raststationen der ASFINAG erweitert. Im Rahmen eines Projekts mit einem Investitionsvolumen von rund 800.000 Euro wurden die E-Tankstellen in Eben im Pongau (A10, Salzburg), Kammern (A9, Steiermark), Völkermarkt (A2, Kärnten) und am Dreiländereck (A2, Kärnten) ausgebaut. Die Bauarbeiten begannen Mitte Mai und sollen bis Anfang Juli abgeschlossen sein.

An den genannten Standorten stehen nun jeweils drei Schnell-Ladestationen mit einer maximalen Leistung von 240 kW zur Verfügung, die es ermöglichen, sechs E-Fahrzeuge gleichzeitig zu laden. Zusätzlich gibt es an jedem Standort einen CHAdeMO- sowie einen AC-Ladeanschluss.

Die Umsetzung der Bauprojekte erfolgte zeitversetzt:

  • Die E-Ladestationen am Dreiländereck (A2) wurden rechtzeitig vor dem Pfingstreiseverkehr fertiggestellt.

  • In Eben im Pongau (A10) steht die neue Ladeinfrastruktur seit Ende Mai zur Verfügung.

  • Der Standort in Kammern (A9) nahm Mitte Juni seinen Betrieb auf.

  • Die Bauarbeiten in Völkermarkt (A2) werden Anfang Juli abgeschlossen.

Hintergrund und Zielsetzung

Kelag-Vorstand Danny Güthlein betonte die Bedeutung des Verkehrssektors für die Energiewende: "E-Autos verursachen im laufenden Betrieb keine Emissionen, vorausgesetzt sie werden mit grünem Strom geladen. Außerdem nutzen sie Energie wesentlich effizienter als Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzinmotoren. Um den Umstieg auf E-Mobilität so attraktiv wie möglich zu gestalten, erweitert die Kelag laufend ihr Netz an öffentlichen Ladepunkten mit Strom, der aus erneuerbaren Quellen stammt."

Tarifmodell und Investitionen

Für Kund:innen, die auch ihren Haushalts- oder Gewerbestrom von der Kelag beziehen, kostet eine Kilowattstunde an den Kelag-Ladesäulen 0,55 € brutto und im Partnernetzwerk 0,66 € brutto. Zudem profitieren diese Kund:innen von einer reduzierten monatlichen Grundgebühr von 5,40 € brutto. Die Autostromverträge der Kelag sind monatlich kündbar und beinhalten die Mitgliedschaft im Kelag-PlusClub.

Ausbaupläne

Aktuell betreibt die Kelag rund 290 öffentliche Ladepunkte, vorwiegend in Kärnten. Bis 2026 plant das Unternehmen, rund 20 Millionen Euro in den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu investieren. Die Zahl der Ladepunkte soll sich auf über 600 mehr als verdoppeln. Die Kelag, deren internationales Headquarter sich in Klagenfurt befindet, investiert insgesamt rund 2 Milliarden Euro in den Ausbau erneuerbarer Energieträger und rund 1 Milliarde Euro in die Kärntner Netzinfrastruktur.

Ausblick

Mit der Erweiterung der Schnellladeinfrastruktur entlang stark frequentierter Urlaubsrouten trägt die Kelag zur Förderung der E-Mobilität und zur Reduzierung der Emissionen im Verkehrssektor bei. Die Investitionen in die Ladeinfrastruktur und die geplanten Ausbauprojekte unterstreichen das Engagement des Unternehmens für eine nachhaltige Energiezukunft. Weitere Entwicklungen im Bereich der E-Mobilität und erneuerbaren Energien werden auch in den kommenden Jahren von Bedeutung sein.

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