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Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz startet mit Sonnenenergie in eine nachhaltige Zukunft

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Mit der Inbetriebnahme einer neuen Photovoltaikanlage nutzt das Krankenhaus Graz saubere Energie, um den Eigenbedarf zu decken, CO2-Emissionen zu reduzieren und die Umwelt zu schonen.

Nachhaltigkeit ist ein zentrales Anliegen des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Graz. Mit der Fertigstellung einer leistungsstarken Photovoltaikanlage auf den Dachflächen des Krankenhauses setzt das Haus ein klares Zeichen für Klimaschutz und Ressourcenschonung. Die neue Anlage hat eine Gesamtleistung von rund 223 kWp (Kilowatt-Peak) und produziert jährlich etwa 240.000 Kilowattstunden sauberen Sonnenstrom – genug, um den Energiebedarf von rund 55 Haushalten zu decken.

Die Photovoltaikanlage besteht aus 608 italienischen Solarmodulen, die sich durch ihr Design harmonisch in die Altstadt-Architektur einfügen. Auf dem Stehfalzdach wurden 265 silberne Module mit jeweils 360 Watt Leistung installiert, während auf den Flachdächern 343 rote Module verbaut wurden. Die roten Module tragen dazu bei, das historische Stadtbild – einschließlich des Blicks vom Grazer Schlossberg – ästhetisch zu bewahren.

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 © Alexandra Gaugl

Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit

Mit der neuen Photovoltaikanlage verfolgt das Krankenhaus das Ziel, den Eigenbedarf an umweltfreundlicher Energie zu steigern und gleichzeitig die CO2-Bilanz deutlich zu senken. „Die Anlage ermöglicht es uns, nachhaltig erzeugten Strom direkt für unseren Betrieb zu nutzen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und entlasten das öffentliche Stromnetz,“ betont Oliver Szmej, Gesamtleiter des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Graz.

Die nachhaltige Energiegewinnung ist ein wichtiger Schritt für das Krankenhaus, das seit 2019 nach EMAS III zertifiziert ist. „Unsere Verantwortung für die Schöpfung ist tief in unserem Glauben und unserer Unternehmenskultur verankert. Mit Projekten wie dieser Photovoltaikanlage zeigen wir, wie ökologisches Handeln mit medizinischer Exzellenz Hand in Hand gehen kann“, so Frater Prior Antonius Nguyen OH weiter.

Fortsetzung der grünen Vision

Neben der neuen PV-Anlage hat das Krankenhaus in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um den Energieverbrauch zu optimieren und die Umweltbelastung zu reduzieren. „Dieses Projekt zeigt einmal mehr, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zusammenwirken können, um sowohl unsere Patient:innen als auch die Umwelt zu unterstützen“, sagt Oliver Szmej.

Die Photovoltaikanlage ist nur der Anfang: Das Krankenhaus plant bereits weitere Maßnahmen zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks.

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Die Krankenhausleitung vor den roten Modulen: Gesamtleiter Direktor Oliver Szmej, Prior und Rechtsträgervertreter Frater Antonius Nguyen, Ärztliche Direktorin Mariana Stettin, Pflegedirektorin Sabine Herg und Kaufmännischer Direktor Peter Papst.

 © Alexandra Gaugl

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