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Starmania: Was wurde aus den früheren Kandidaten und Kandidatinnen?

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Starmania Finale 2003

Starmania Finale 2003

©IMAGO / Viennareport
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Die erste Staffel "Starmania" lief vor 20 Jahren erstmals im TV. Was wurde aus den Stars der ersten vier Staffeln wie Michael Tschuggnall, Oliver Wimmer oder Verena Pötzl eigentlich? Wer hat es geschafft, wer macht noch Musik? Im Folgenden ein Überblick über die ehemaligen "Starmaniacs" der ersten Stunde.

Michael Tschuggnall

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Michael Tschuggnall

Arabella Kiesbauer und Sieger Michael Tschuggnall, 2003

 © IMAGO / Viennareport

Er war der große Gewinner der ersten Staffel von „Starmania“. Michael Tschnuggnall aus Tirol. „Tschuggi“ siegte damals mit seinem selbst komponiertem Song „Tears of Happiness“ gegen Christina Stürmer. Dennoch wurde aus ihm – im Gegensatz zu seiner damaligen Konkurrentin im Finale nicht der große Popstar. Nach der Show habe er „viel mehr Zeit mit PR-Aktivitäten als mit Musik verbracht“, erzählte der Tschuggnall 2017 in einem „Vice“-Interview. Dennoch veröffentlichte Tschuggnall auch nach seinem Flop-Debüt-Album noch das Album „Phoenix“ im Jahr 2005 und 2007 nahm er an „Dancing Stars“ teil, wo er den vierten Platz erreichte. Danach widmete er sich seinem Informatik-Studium, das er mit Auszeichnung im Doktorat abschloss. An der Uni Innsbruck ist Tschuggnall auch geblieben, er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informatik. Er hat inzwischen zwei Kinder und macht nur noch nebenher Musik, wenn Zeit ist.

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Christina Stürmer

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Christina Stürmer

Christina Stürmer 2004 im ZDF-Fernsehgartens in Mainz

 © IMAGO / Hoffmann

Nein, Christina Stürmer hat „Starmania“ damals nicht gewonnen, sie wurde Zweite hinter Michi Tschuggnall. Dennoch ist sie die wohl erfolgreichste Musikerin aus dem „Starmania“-Universum. Stürmer hat acht Studioalben veröffentlicht , sieben davon erreichten Platz eins in Österreich. Sie gewann zahlreiche Amadeus Awards sowie den deutschen Echo oder die goldene Stimmgabel. Privat war Stürmer während „Starmania“-Zeiten kurz mit Lukas Perman (damals noch Permanschlager) liiert. Seit 2006 ist sie jedoch mit ihrem Bandkollegen Oliver Varga liiert mit dem sie auch eine gemeinsame Tochter hat, die 2016 zur Welt kam. Im Oktober 2020 gab sie bekannt, dass sie ein zweites Kind erwartet.

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Christina Stürmer 2020

 © imago images/Massimo Rodari

Boris Uran

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Boris Uran

Christina Stürmer, Anita Niddl Ritzl, Boris Uran und Michael Tschuggnall (von links nach rechts), 2003

 © IMAGO / Viennareport

Boris Uran wurde in der ersten Staffel von „Starmania“ Dritter. Er veröffentlichte gemeinsam mit dem Sieger Michael Tschuggnall und der Zweitplatzierten Christina Stürmer die Singel „Alles und mehr“. Im April 2003 erschien seine Debütsingle „Manchmal“ und im Juni darauf sein Album „Ich“. Im Jahr darauf moderierte er die ORF-Sendung „Play Music“, die jedoch schnell wieder eingestellt wurde. Danach ging es für Boris Uran bergab, er ließ sich 2006 wegen einer Depression in eine Klink einweisen. Heute macht er wieder Musik und hat auf der Platte „Recordings of Now“ ein eigenes Musikstück veröffentlicht. Außerdem hat Uran einen Sohn, den er hin und wieder auf seinem Instagram-Profil zeigt, wo er auch verriet, dass er die letzten Jahre „viel Therapie, um Starmania zu verarbeiten“ gemacht habe.

Anita "Niddl" Ritzl

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Anita "Niddl" Ritzl

Anita Niddl Ritzl 2022 auf der Maifest-Bühne im Wiener Prater

 © IMAGO / K.Piles

Anita Ritzl. Wer? Anita Ritzl ist besser bekannt als Niddl. Auch sie war Kandidatin der ersten Staffel „Starmania“ und belegte Platz vier. Danach trat Niddl immer wieder mit verschiedenen Gruppen und Künstlern auf und beriet als „Dr. Niddl“ Jugendliche im „Xpress“-Magazin. 2010 gründete sie ihre Band die „Niddl & the NoNo Band“, später auch noch die „Niddl Unplugged“-Band. 2012 erschien ihr erstes Soloalbum „Time to Smile“. Niddl engagierte sich auch für die MA48 Tandler Band und sang mit dieser einen Song ein. Nach wie vor ist die gebürtige Wienerin musikalisch sehr umtriebig und streamte auch während der Corona-Pandemie Konzerte live über ihre Facebook-Seite.

Livia Hubmann

Livia Hubmann hat zwar bei „Starmania“ ihre Stimmgewalt unter Beweis gestellt, aber dennoch reichte es damals nur für Platz fünf. Nach der Show wurde es ruhig um die Steirerin, die aber deshalb nicht auf die Musik verzichtete. Sie nahm ihr Geigen-Studium wieder auf und schloss dieses 2005 ab und spielte nach wie vor viele Live-Auftritte. Auch 2020 ist sie noch als Musikerin aktiv mit ihrer Band „Kill Scoville“ macht sie modernen Akustik-Pop und Jazz im Vintage Style. Auch wenn „Starmania“ nicht das doch irgendwie erhoffte Sprungbrett für die große Karriere war, habe es ihr nicht leid getan, sagte sie dem ORF Steiermark, vielmehr sei sie dadurch drauf gekommen, dass das nicht das sei was sie wolle und ihr das Live-Spielen viel wichtiger sei.

Thomas Putz

An Thomas Putz können sich wohl die wenigsten erinnern, doch vielleicht klingelt es beim Namen Thomas David? Genau, das ist ein und derselbe. Thomas David Putz heißt der Steirer im vollen Namen, bei „Starmania“ trat er noch als Thomas Putz auf doch er schied bald aus und war danach erst einmal als Behindertenbetreuer tätig. Über zehn Jahre nach Starmania, 2013, nahm er bei der ORF-Show „Die große Chance“ teil – und siegte. Seitdem ist Thomas David als Musiker umtriebig und erfolgreich. Dennoch ist er seiner steirischen Heimat treu geblieben und lebt mit Freundin und Sohn in Allerheiligen im Mürztal.

Beate Baumgartner

Auch die Sechstplatzierte der ersten Staffel „Starmania“, Beate Baumgartner, schaffte zwar den großen Sprung nicht, dennoch blieb auch sie der Musik treu. Nach der Castingshow veröffentlichte mit „Shosholoza“ eine Interpretation einen südafrikanischen Volkssongs, der jedoch nicht erfolgreich wurde. Baumgartner sang als Yola B. in den Folgejahren für die erfolgreiche Band Parov Stelar und auch für DelaDap. Danach war sie professionelle Sängerin auf Servus TV. Derzeit lebt sie in ihrer Heimat Namibia, wo Baumgartner geboren und aufgewachsen ist und wurde vor kurzem zum zweiten Mal Mutter. Auf ihrem Instagram-Profil schreibt sie, dass sie seit längerem nicht mehr gesungen habe, aber vor habe, nach dem „Corona-Wahnsinn“ bestimmt immer wieder einmal für ein paar Gigs nach Österreich zu kommen.

Lukas Perman(schlager)

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Lukas Perman(schlager)

Lukas Perman, Kaffeesiederball 2019

 © IMAGO / K.Piles

Aus Lukas Permanschlager wurde zunächst einmal Lukas Perman – und einer der wenigen Starmaniacs, die richtig Karriere machten. Perman, der in der ersten „Starmania“-Staffel antrat, wechselte danach recht rasch ins Musical-Fach, wo er im Theater an der Wien für „Elisabeth“ engagiert wurde. Danach spielte er in „Romeo und Julia“ am Raimundtheater. Mit der Produktion von „Elisabeth“ tourte er sogar durch Japan, wo er für ein paar Jahre danach noch tätig war. Zurück in Wien spielte er in „My Fair Lady“, in „Tanz der Vampire“ oder in „I am from Austria“. Außerdem hat er auch immer wieder Musik aufgenommen und veröffentlicht. Privat ist Perman, der während „Starmania“ kurz mit Christina Stürmer liiert war, mit Marjan Shaki verheiratet und Vater zweier Töchter.

Vera Böhnisch

Vera Böhnisch war damals die jüngste der ersten „Starmaniacs“ mit 16 Jahren. Sie schied relativ früh aus, wurde aber dennoch unter Vertrag genommen und war noch einige Zeit in der Musikszene tätig und veröffentlichte drei Alben, das letzte 2008 unter dem Künstlernamen „L’Enfant Terrible“. 2009 gewann sie mit dem Song „Dear Ladys“ einen Amadeus Award. „Aber irgendwie hab ich das ganze Musikbusiness nicht mehr ganz nachvollziehen können“ schreibt sie in einem Blogeintrag von 2018 „und beschloss einen Schritt zurück zu machen.“ Der Liebe wegen zog Böhnisch nach Wels und gründete 2013 ihre kleine Design-Firma „Die Macherei“. Sie ist verheiratet, heißt jetzt Vera Doppler und hat zwei kleine Töchter.

Verena Pötzl

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Verena Pötzl

Verena Pötzl 2007

 © IMAGO / Roland Mühlanger

Auch in der zweiten Staffel ging der Sieg wieder nach Tirol. Verena Pötzl war die Favoritin und erhielt den Plattenvertrag. Mit ihrer Single „Addiction“ war sie auch sehr erfolgreich, ebenso performte ihr Album „Taken Unaware“ nicht schlecht. 2006, zwei Jahre nach ihrem Sieg, pausierte sie jedoch von der Musik und machte die Ausbildung zur Kindergärtnerin. Außerdem war das auch das Ende ihrer Verträge mit dem ORF. Musik macht die Tirolerin aber auch immer noch, so tingelt sie etwa mit der „B.Streetband“ für Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und Firmenevents durch Tirol.

Daniel Kajmakoski

Daniel Kajmakoski belegte einst den achten Platz der zweiten „Starmania“-Staffel. Danach siegte er bei der ersten Staffel von X Factor Adria und vertrat Mazedonien beim Song Contest 2015. 2016 siegte er bei einer serbischen Gesangsshow und auch heute ist er noch als Sänger, Songwriter und im TV aktiv.

Luise Gruber

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Luise Gruber

Sängerin Saint Lu (Luise Gruber) 2013

 © IMAGO / Rudolf Gigler

Erfolgreich war nach Starmania auch Luise Gruber, allerdings unter ihrem Pseudonym Saint Lu. Sie wurde 2009 von Warner Music unter Vertrag genommen, nahm zwei Alben auf, sang mit Jason Mraz im Duett und nahm einen Soundtrack auf. Außerdem sang sie 2013 beim Vorentscheid zum deutschen Song Contest und wurde Vierte. Auch bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ trat Gruber auf. Danach wurde es jedoch ruhig um sie und auch auf der Facebook-Seite von Saint Lu erfolgte das letzte Posting im Jahr 2017.

Nadine Beiler

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Nadine Beiler

Nadine Beiler 2015

 © IMAGO / K.Piles

Nadine Beiler siegte damals als nur 16-Jährige bei der dritten Staffel „Starmania“ – vor Tom Neuwirth. Sie veröffentlichte zwei Singles und ein Album, danach war jedoch längere Zeit nichts von ihr zu hören. 2010 begann sie ein Jus-Studium, 2011 trat sie für Österreich beim Song Contest mit dem Lied „The Secret Is Love“ an und wurde 18. So richtig durchstarten konnte Beiler mit ihrer Karriere nicht, dennoch folgten Musical-Auftritte oder etwa ein Song für die Skiflug-WM am Kulm. Sie startete die gemeinnützige Organisation „The Mira Lane“, verausgabte sich dafür jedoch zu sehr und landete laut einem Interview mit dem „Kurier“ im Burnout. Nach einer Auszeit nahm sie 2020 wieder bei einer Casting-Show teil und gewann erneut – und zwar als Yeti in „The Masked Singer“.

Tom Neuwirth

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Tom Neuwirth

Conchita Wurst (Thomas Neuwirth) zu Gast in der NDR-Talk-Show, Jänner 2024

 © IMAGO / Stephan Wallocha

Wer hat es nicht mitbekommen? Neben Christina Stürmer ist Thomas Neuwirth wohl der erfolgreichste Ex-Starmaniac. Neuwirth siegte in der Rolle seiner Kunstfigur Conchita Wurst 2014 beim Song Contest in Kopenhagen mit dem Song „Rise Like A Phoenix“ und stieß damit bzw. auch schon davor eine große Debatte über nach wie vor verbreitete Homophobie an. 2019 trennte Neuwirth seine Kunstfiguren. Als WURST kündigte er an, Elektropop zu machen und stellte seine männliche Stimme in den Vordergrund. Sein letztes Album T.O.M. – Truth Over Magnitude erschien 2019.

Gernot Pachernigg

Auch Gernot Pachernigg, der Drittplatzierte der dritten Staffel und gelernter Installateur aus der Steiermark, hat das Musik- und Entertainment-Business nie verlassen. Auch wenn der Name vielleicht keiner großen Öffentlichkeit bekannt ist, so ist Pachernigg trotzdem sehr umtriebig und hat nach Starmania fünf Alben veröffentlicht, das letzte („Zeit zum Genießen“) im Jahr 2017. Außerdem nahm er an diversen Shows wie „Österreich isst besser“ im Jahr 2010 oder „Messer, Gabel, Herz“ einer Blind-Date-Show auf Puls 4 im Jahr 2014 teil. Zuletzt beteiligte er sich an der Aufnahme eines Kinderrechte-Songs für die Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark.

Martin Zerza

Der Kärntner Martin Zerza wurde in der dritten Staffel Sechster. Danach war er kurz Bestandteil der kurzlebigen Boyband jetzt anders!. Danach verschlug es ihn nach Hamburg an die „Hamburg School of Music“, die er sich durch seinen Job bei „L’Oreal Professionel“ finanzierte. In Hamburg sammelte er auch Bühnenerfahrung, dann zog es ihn auch nach London und nach Wien an die Musikuniversität, wo er derzeit studiert. Außerdem ist Zerza immer wieder als Frontsänger und Songwriter aktiv und träumt von einem Bandprojekt, wie er 2019 in einem Interview mit dem „Gailtal Journal“ verriet. Er ist immer noch als Fachberater bei „L’Oreal“ angestellt und verpasste erst vor kurzem seinem Ex-Starmania-Kollegen Tom Neuwirth alias Conchita Wurst eine neue Frisur, die Bemerkung in den Medien fand.

Johnny Palmer

Johannes „Johnny“ Palmer beendete die dritte „Starmania“-Staffel als Vorletzter der Finalgruppe. Auch er war Mitglied der kurzlebigen Boyband jetzt anders!. Nach „Starmania“ begann Palmer zu schauspielern, so spielte er etwa einen Polizeibeamten in „Kottan ermittelt“. Seine größte Rolle hatte er im Film „Colette“, wo er an der Seite von Keira Knightley zu sehen war.

Falco De Jong Luneau

Auch der siebte der dritten Staffel, Falco De Jong Luneau war Mitglied in der Starmania-Boyband. Danach wurde es relativ ruhig um den österreichisch-niederländischen Musiker. Dennoch ist Falco, der jetzt offiziell nur noch als Falco Luneau fungiert, nach wie vor sehr aktiv. Jedoch widmet er sich vor allem sozialkritischen Musikprojekten. Unter dem Namen „Wolfsrachen“ setzt er sozialkritische Projekte in Form von Bildungsunterhaltung – zum Teil konfrontierend und provokant dargestellt – um. „Die Kunst wird genutzt als Spiegel der Gesellschaft“ schreibt Luneau auf der Wolfsrachen-Website. Dabei ist er durchaus erfolgreich und wurde etwa auch für eine Kooperation mit den Foo Fighters – ausgezeichnet.

Eric Papilaya

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Eric Papilaya

Eric Papilaya 2019

 © IMAGO / Rudolf Gigler

Aus ihm ist nicht der große Superstar wie etwa Conchita Wurst oder Christina Stürmer geworden, dennoch ist Eric Papilaya auch zwölf Jahre nach „Starmania“ immer irgendwie da. Er sang nach „Starmania“ einmal den „Life-Ball-Song“, vertrat Österreich beim Song Contest, moderierte auf im TV, machte bei einem Musical mit und war auch immer wieder bei Society-Events anwesend. 2013 tat sich Papilaya (der bei „Starmania“ noch als „Ric“ auftrat) mit Norbert Oberhauser, Volker Piesczek und Pepe Schütz zusammen und gründete die Band „The Rats Are Back“, mit der er bereits zwei Alben veröffentlichte und immer wieder live spielt. Privat ist Papilaya seit 2015 mit seiner langjährigen Partnerin Julia verheiratet.

Oliver Wimmer

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Oliver Wimmer

Oliver Wimmer 2009

 © IMAGO / Manfred Siebinger

Oliver Wimmer war der bislang letzte „Starmania“-Sieger. Er gewann damals im Finale gegen Silvia Strasser mit seinem eigenen Song „Blown Away“. Wimmer war kurz nach „Starmania“ auch mit seiner Kollegin Milena Sickinger liiert, doch die Beziehung hielt nicht lange. Nach der Teilnahme bei der ORF-Show „Das Rennen“ und dem Vorentscheid für den Song Contest 2010 fing Wimmer mit dem Studium „Popmusikdesign“ an der Popakademie Baden-Württemberg an. 2015 brachte er mit seiner Band AudioDamn! Die Single „Lights out!“ heraus. Ein US-Musikmanager wurde auf die Band aufmerksam und holte diese 2016 nach Los Angeles, um an einem Debütalbum zu arbeiten. Die Band brachte eine EP heraus, doch lebt inzwischen wieder in Österreich. Wimmer macht noch immer Musik, so richtig ist der Durchbruch aber noch nicht gelungen.

Maria Rerych

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Maria Rerych

Maria Rerych 2009

 © IMAGO / Manfred Siebinger

Maria Rerych war die Dritte der bislang vierten und letzten Staffel „Starmania“. Die gebürtige Tirolerin schloss zwar nach der Castingshow zunächst ihr Studium der Rechtswissenschaften ab, widmete sich dann aber voll und ganz der Musik. In diversen Bands und Musikprojekten ist Rerych dabei, so ist sie auch seit 2011 fixes Orchestermitglied des „Dancing Stars Orchesters“. Sie sang auch für ein anderes Ex-Starmaniac, Nadine Beiler, im Background beim Song Contest. Unter dem Namen „Mareea“ veröffentlicht sie eigene Musik. Sie war während der Zeit von „Starmania“ mit ihrem Konkurrenten Christian Barboric liiert, es war das erste „Starmania-Liebespaar“. Die Beziehung hat jedoch nicht gehalten.

Mario Lang

Mario Lang galt als die „Rotzpip’n“ der dritten Starmania-Staffel, die er als Vierter beendete. Danach machte er noch ein wenig Musik solo bzw. als „Mario Lang und Band“. Doch die Zeit war schwierig, wie er später Ö3 in einem Interview erzählte, der Druck, einem Image gerecht werden zu müssen, mit dem er sich nicht einmal identifizieren mochte, war groß und so zog sich Lang eine Zeit lang ganz zurück. Doch die Musik blieb und so tat er sich mit seiner Band wieder zusammen und tritt seitdem mit dieser unter dem Namen „Horst“ auf. Der Stil von „Horst“ ist eine Art Mundart Rock mit lustigen Texten – nach Vorbild der EAV.

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Mario Lang performt auf der Kaiser Wiesn, 2008

 © Wolfgang H. Wögerer, Wien via Wikimedia

Christian Barboric

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Christian Barboric

Christian Barboric 2009

 © IMAGO / Manfred Siebinger

Christian Barboric schloss „Starmania“ als Sechster ab, er schied damit vor seiner damaligen Freundin Maria Rerych aus. Viel ist über Barboric danach auch nicht mehr bekannt, er war noch bei der Grazer Kabarett-Musik-Truppe „Die Grazbürsten“ aktiv. Danach widmete er sich der digitalen Bildung und ist seit Jahren zertifizierter Safer-Internet-Trainer und klärt in Workshops über die Gefahren sowie Irren und Wirren des Internets auf.

Richard Schlögl

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Richard Schlögl

Richard Schlögl 2014

 © IMAGO / Eventpress

Richard Schlögel wurde zwar nur siebter bei der vierten Staffel „Starmania“, doch „Richie“ war mitnichten einer der Frauenschwärme der Castingshow. Nach „Starmania“ wurde es eher ruhig um ihn, doch 2014 ließ er noch einmal von sich hören, als er bei der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ teil nahm und es bis ins Halbfinale schaffte. „Richie“ macht zwar immer noch Musik, so richtig erfolgreich wurde er jedoch nicht. Privat ist er inzwischen verheiratet und hat einen kleinen Sohn.

Matthias Ortner

Matthias Ortner war in der vierten Staffel von „Starmania“ mit dabei, schied jedoch schon in den Qualifikationssendungen aus. Mit „Starmania“ will er seither, so scheint es, auch nicht unbedingt in Verbindung gebracht werden. Musikkarriere hat Ortner dennoch gemacht. Zunächst tourte er mit seiner Band J.O.E.L. durch die Lande, bevor er die Kärntner „Alternativ-Volksmusik“-Truppe Matakustix 2012 gründete. Matakustix ist ein Wortspielt aus den Worten Matthias und akustisch und die Band steht laut eigener Beschreibung für „echte Musik“, also ohne Playback oder digitale Technik. Ortner ist damit durchaus erfolgreich.

Musiker:innen

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