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Er wollte Familie verlassen

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Roy Black

©IMAGO / teutopress
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20 Jahre lang rätselte man, warum Roy Black starb. Jetzt ist das Geheimnis gelüftet worden: Der Schlager-Star hat sich zu Tode gesoffen. Er soll schon seit Jahren Alkoholiker gewesen sein, seine letzten Stunden verbrachte er einsam und alleine in einer Fischerhütte. Nur drei Wochen davor kam sein Kind zur Welt. Und jetzt kam auch noch heraus: Er wollte seine ganze Familie verlassen, hat die Trennung von seiner Freundin und seiner Tochter geplant.

Im Inneren war er ein ganz anderer Mensch, als er nach außen hin vorgab zu sein. Schon seit seinem Ableben am 9. Oktober 1991 wurden viele Stimmen laut die meinten, es gäbe auch eine andere Seite von ihm, abseits des Star-Ruhms und des Schlager-Daseins. Wollte er all das hinter sich lassen?

Roy Black wollte keinen Schlager singen, er wollte Popstar werden. Gerhard Höllerich, wie er im bürgerlichen Namen hieß, verachtete sich selbst. Er begann zu trinken, Anfangs wenig, dann immer mehr. Vodka, Wein und Valium musste sein Körper gleichzeitig verkraften. Das hielt er nicht lange durch.

Änderung des Testaments kurz vor seinem Tod

Zwei Tage vor seinem Tod bat er seinen Rechtsanwalt Dr. Peter Schmalisch um einen Termin, um sein Testament ändern zu lassen, schreibt die "Bild". Er wollte sich beraten lassen, wie er seine Freundin Carmen Böhning verlassen könnte, die davon noch gar nichts ahnte. Zwei Jahre lang waren sie erst ein Paar, gemeinsam wohnten sie in einem Reihenhaus im deutschen Herdecke. Die Geburt von Töchterchen Nathalie engte ihn ein. Auch davon wollte er sich angeblich befreien.

Weiterführender Link:
Artikel über die Todesakte Roy Black auf www.bild.de

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