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7 Fakten zu Red Bull

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Erfolgsgeschichte - 7 Fakten zu Red Bull
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Wie entstand Red Bull?

Auf einer seiner Geschäftsreisen als Blendax-Marketingmanager lernte Dietrich Mateschitz den thailändischen Drink "Krating Daeng" (Roter Stier) kennen. Mateschitz war verblüfft von der Wirkung des Getränks, das ihm half, den Jetlag zu überwinden. Damit war die Idee von Red Bull geboren. Mateschitz übernahm Name, Marketingkonzept sowie Grundrezeptur des Drinks. Schließlich musste er nur noch dem westlichen Geschmack angepasst werden. Im Jahr 1984 gründete Mateschitz dann zusammen mit dem Produzenten T.C. Pharmaceutical von Chaleo Yoovidhya die Red Bull GmbH.

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Im Jahr 2013 wurden über 5,38 Milliarden Dosen Red Bull verkauft. © Corbis

Seit wann gibt es Red Bull?

Bis das Getränk dann tatsächlich in den Handel kam, sollten allerdings noch ein paar Jahre vergehen. Zuerst musste mal ein passender Slogan gefunden werden. Mit dieser Aufgabe war Johannes Kastner mit seiner Agentur Kastner & Partners betraut. Dass er die Herausforderung mit dem Spruch "Red Bull verleiht Flügel" mit Bravour gemeistert hat, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Die eigentliche Hürde aber war die Zulassung des Energydrinks. Von Anfang an wurden Diskussionen über gesundheitliche Risiken geführt. Zudem dauerte es, bis einzelne Inhaltsstoffe zugelassen wurden. Doch am 1. April 1987 war es dann soweit: Red Bull war im österreichischen Handel vertreten.

Wem gehört Red Bull?

In erster Linie verbinden wir mit der Marke Red Bull den Namen Dietrich Mateschitz. Zu Recht, wie uns die Geschichte des Energydrinks lehrt. Weniger bekannt ist allerdings, dass Mateschitz eigentlich nur 49 Prozent an Red Bull hält. Die Mehrheit befindet sich nämlich im Besitz der thailändischen Familie Yoovidhya. Und auch diesen Namen kennen wir bereits aus den Anfangszeiten von Red Bull.

Was steckt in Red Bull?

Die Schlüsselbestandteile von Red Bull sind Koffein und Taurin. Außerdem kommen in den Drink Wasser, Zucker, Vitamine und Glucuronolacton. Der Koffeingehalt eines Viertel Liters Red Bull entspricht etwa dem einer Tasse Filterkaffee. Man könnte auch sagen: Eine Dose kommt einem kleinen Mokka mit viel Zucker gleich. Für die Süße in der zuckerfreien Variante sorgt Aspartam. Red Bull Sugarfree gibt's übrigens seit 2003, Red Bull Total Zero seit 2012.

Wie viel bringt Red Bull jährlich ein?

Das Geburtsjahr von Red Bull war alles andere als von Erfolg gezeichnet: 1987 machte Mateschitz mit dem Energy Drink nur knapp eine Million Euro Umsatz. Das sollte sich aber bald ändern. 26 Jahre später erzielte der Energydrink-Riese mit 9.694 Mitarbeitern einen Umsatz von über fünf Milliarden Euro. Im Jahr 2013 wurden in 166 Ländern der Welt über 5,38 Milliarden Dosen verkauft.

Wer ist Dietrich Mateschitz?

Dietrich Mateschitz, kurz Didi genannt, erblickte am 20. Mai 1944 in der Steiermark das Licht der Welt. Nach dem Hochschulabschluss war er unter anderem für Jacobs Kaffee und den Zahnpastahersteller Blendax tätig. Letzterer führte ihn schließlich auch nach Thailand, wo er Bekanntschaft mit dem Red-Bull-Vorgänger "Krating Daeng" machte. Damit begann die Erfolgsgeschichte des Dietrich Mateschitz, der heute als reichster Österreicher gilt. Im weltweiten Forbes-Milliardärsranking lag er im März 2014 mit 9,2 Milliarden Dollar (6,7 Milliarden Euro) auf Rang 136. Der leidenschaftliche Flugzeugsammler und Markenspezialist zeichnet sich aber auch durch seine soziale Ader aus: Mit 70 Millionen Euro leistete er die bis dato drittgrößte Privatspende in der Geschichte Europas. Das Geld floss unter anderem in ein Forschungsprojekt zum Thema Querschnittlähmung.

Warum ist Red Bull so erfolgreich?

Dem Magazin "Brand Finance" zufolge ist die Getränkemarke derzeit mit 6,2 Mrd. Dollar die drittwertvollste der Welt. Vor ihr kommen nur noch Coca-Cola und Pepsi. Doch was ist das Geheimnis des Erfolgs von Red Bull? Nun, wir würden sagen: Dietrich Mateschitz, der sich selbst intensiv um die Bewerbung und das Marketing seines Energydrinks kümmert. So zieht er etwa mit dem Sponsoring von Extremsportlern die Aufmerksamkeit auf die Marke. Das wohl beste Beispiel: der Stratosphären-Sprung von Felix Baumgartner. In der Formel 1 ist Red Bull mit den beiden Teams Red Bull Racing und Scuderia Toro Rosso vertreten, in den Bereichen Fußball und Eishockey gleich mit sieben Mannschaften. Nicht zu vergessen der eigene Fernsehsender ServusTV. Last but not least macht die Marke auch mit dem Red Bull Flugtag und dem Red Bull Seifenkistenrennen von sich reden.

Kommentare

Mit Facebook verbindenrrrudi05Mo., 19. Mai. 2014 23:10melden

Er hat zur richtigen Zeit das richtige gemacht und das konsequent !
Hut ab vor Didi !!!

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