Welche Nation am häufigsten online nach Pornos sucht. PLUS: Die Trends 2014.
Die fleißigsten Nutzer des Onilne-Portals "Pornhub" sind ungeschlagen die US-Amerikaner. Sie machen rund 40 Prozent der Nutzerschaft aus. Auf Platz 2 liegt Kanada, gefolgt von Großbritannien, Indien, Deutschland, Frankreich und Italien. Zumindest nicht unter die Top 18 hat es Österreich geschafft. Ein interessantes Detail am Rande: In Indien, Brasilien, Polen und auf den Philippinen übersteigt der Anteil weiblicher Nutzer die 25-Prozent-Grenze. Die wenigsten weiblichen Nutzer (nämlich 13 von 100 Prozent) gibt es in Deutschland und in Japan.
Liebster Pornostar
Das neue Sternchen am Porno-Himmel ist zweifelsohne Mia Khalifa. Erst kürzlich wurde die 21-Jährige aus dem Libanon von "Pornhub" zum beliebtesten Pornostar erklärt. Damit macht sie Lisa Ann, der Porno-Queen schlechthin, ihren ersten Platz auf der Liste der begehrtesten Darstellerinnen strittig. Die 42-Jährige war bis dato der meist gesuchte Pornostar der Welt.
Meist gesuchte Begriffe
Wer keine speziellen personellen Vorlieben hat, bedient sich mehr oder weniger allgemeiner Begriffe. Ganz oben auf der Hit-Liste stand im Jahr 2014 "teen", knapp gefolgt von "lesbian". Platz drei und vier der beliebtesten Begriffe belegen "MILF" und "step mom". Gleich um 130 Prozent häufiger eingegeben als noch im Vorjahr wurde der Suchbegriff "step sister".
Wann wird gesurft?
Bleibt nur noch die Frage offen, wann man sich auf die Suche nach der digitalen Befriedigung begibt. So zeigte die Analyse von "Pornbub" laut "bild.de", dass die Nachfrage während der kalten Jahreszeit größer war als im Sommer. Genau genommen waren in fast allen Ländern der November und der Dezember die stärksten Monate, was die Zugriffe anbelangt. Lediglich die Spanier tanzten aus der Reihe: Sie waren im September am aktivsten.
Wie lange wird geschaut?
Durchschnittlich blieben die User neun Minuten und 16 Sekunden auf besagter Seite. Während die Nutzer an Freitagen sowie an Samstagen am enthaltsamsten sind, begeben sich die meisten am Sonn- und Montag auf Pornosuche im Netz. Weihnachten scheint immer noch einem beträchtlichen Teil heilig, bewegten sich 2014 an diesem Feiertag immerhin elf Prozent weniger auf "Pornhub". Und Silvester ist offensichtlich zum Feiern anstatt zum Surfen da: Da fiel die Zugriffsrate gar um 44 Prozent.