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Die Absturzstelle wurde nach längerer Suche schließlich mit Drohnen lokalisiert. Weil sie sich im unwegsamen, steilen Gelände befand, konnten die Einsatzkräfte nur zu Fuß zum Wrack vordringen, sagte Stefan Mayer vom Bezirksfeuerwehrkommando Waidhofen an der Thaya zur APA.
Bis zu 250 Personen durchkämmten das Gebiet. Dunkelheit und Nebel erschwerten die großangelegte Suchaktion, wie Philipp Gutlederer von Notruf NÖ gegenüber der APA berichtete. Weil man mit Fahrzeugen nicht vorankam, wurde eine Menschenkette gebildet, sagte Klaus Stebal vom Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich. Auch eine Suchhundestaffel war im Einsatz.
Ein Augenzeuge hatte den Absturz gegen 15.30 Uhr gemeldet. Auch die Austro Control hatte diesen registriert. Die Koordinaten der Absturzstelle waren den Einsatzkräften laut Bezirksfeuerwehr bekannt, zunächst konnte an der Position jedoch kein Flugzeug ausgemacht werden. Auch der Einsatz eines Hubschraubers war aufgrund des Nebels nicht möglich.