Der Versuch, nach dem Ende einer Beziehung Freunde zu bleiben, wird vollkommen überbewertet. Diesen Schluss zog das Magazin Mic nach einer Studie von April. Die meisten (42,4 Prozent) bekämen ohnehin keine Freundschaft zustande. Ein viel besseres Argument dabei ist die Tatsache, das sich dadurch der Prozess der Loslösung massiv verlangsamt, oder erst gar nicht stattfindet. Ein klarer Schlussstrich soll am wirksamsten sein - zumindest bis man wirklich emotional darüber hinweg ist. Ob Sie das schon sind, oder sich das nur einreden? Finden Sie's hier heraus.
1. Sie möchten, dass er in Ihrem Leben präsent bleibt
Sie sagen zwar, dass es aus ist, hoffen aber immer noch insgeheim, dass er sich bei Ihnen meldet. Sie wollen, dass er noch eine Rolle in Ihrem Leben spielt.
2. Sie glauben noch an eine gemeinsame Zukunft
Sie reden sich ein, dass Ihre Beziehung ein Opfer falschen Timings geworden ist und hoffen, dass sie an irgendeinem Punkt wieder zusammen finden werden.
3. Auf andere Beziehungen sind Sie neidisch.
Andere halten Händchen neben Ihnen? Ihre Freundin ist frisch verliebt? Das ist schwer für Sie zu verdauen, auch wenn Sie sich große Mühe geben, dies zu verbergen.
4. Sie vergleichen andere mit Ihrem Ex.
Wenn eine neue Person in Ihr Leben tritt, kommen Sie nicht umhin, sie mit ihrem ehemaligen Freund zu vergleichen.
5. Er hat eine Neue und Sie kommen damit nicht klar.
In Ihnen schleicht diese gewissen Wut und das gleichzeitige Gefühl der Hilflosigkeit empor, wenn Sie hören, dass er jemanden kennen gelernt hat.
6. Sie stalken Ihren Ex auf sozialen Netzwerken
Sie wollen ganz genau wissen, was er tut und mit wem er es tut, also gehen Sie als allererstes auf seinen Account, wenn Sie sich einloggen. Sie sehen seine Bilder durch und wenn Sie jemanden darauf sehen, den Sie nicht kennen, zerbrechen Sie sich den Kopf darüber, wer es sein könnte.
7. In Gedanken an ihn spielen Ihre Gefühle verrückt.
Sie ertappen sich dabei, beim Ausgehen Plätze auszusuchen, die Sie an ihn erinnern und wenn Sie da sind, können Sie den Abend gar nicht genießen, weil in Ihrem Kopf ständig Erinnerungen aufploppen. Wenn Sie im Radio einen Song hören, der Sie an Ihrem Ex erinnert, schalten Sie entweder schnell weiter oder heulen wie ein Schlosshund.
8. Ihr Kopf ist ständig voller Gedanken an Ihren Ex.
Beim Schlafengehen ist es am schlimmsten: Sie spielen immer und immer wieder Situationen durch, und überlegen, wie Sie anders reagieren hätten können.
9. Bei Neuigkeiten wollen Sie ihm davon erzählen.
Auch wenn es ihm offensichtlich nicht so geht, ist es nur ganz natürlich, dass Sie Ihr Leben mit jemandem teilen wollen, der Ihnen immer noch viel bedeutet.
10. Jemand Neues zu daten, hört sich schrecklich an.
Ihr Herz gehört Ihrem Ex, also erscheint ein Versuch, jemand Neuen hineinzulassen, schlichtweg unmöglich.
11. Gedanken an Ihre Partnerschaft verfolgen Sie.
Was ist falsch gelaufen und ist die Trennung möglicherweise nur eine schwierige Phase, die Sie gemeinsam durchlaufen? Könnten Sie vielleicht doch wieder zusammen kommen?
12. Es kümmert Sie, was Ihr Ex über Sie denkt.
Sie fragen sich, ob er ihre Taten für gut befinden würde - ganz egal ob es dabei um einen neuen Job, Reiseziele oder um die nächste Veranstaltung geht, auf die Sie gehen möchten. Selbst bei der Kleiderwahl fragen Sie sich: Würde ihm das gefallen?
13. Sie sehnen sich nach der Chemie zwischen Ihnen.
Seine Lippen auf Ihren, seine Haut spüren - sie vermissen diese nicht zu verleugnende körperliche Anziehung.
14. Sie vermissen es, Zeit miteinander zu verbringen.
Schon alleine der Gedanke an seine Anwesenheit macht sie ganz sehnsüchtig. Sie möchten ihn nur noch einmal umarmen.
15. Bei Filmszenen müssen Sie an ihn denken.
Liebesschnulzen machen Sie traurig und sie stellen sich vor, er würde sich so verhalten, wie der Schauspieler...
Hand aufs Herz
Einige dieser Punkte treffen auf Sie zu? Dann hegen Sie möglicherweise doch noch mehr Gefühle für Ihren Ex, als Sie zugeben möchten. Doch wie bekommt man diese Emotionen in den Griff? Woher weiß man, dass es einem langsam wirklich besser geht, oder dass man sich selbiges nur vormacht?