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Mit Liebe am Ball

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Dr. Monika Wogrolly

©News/Matt Observe
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Für Ihr persönliches Glückserlebnis können kollektive Erfahrungen geradezu heilsam sein. Und berauschend wirken wie eine Ballnacht. Überhaupt wirkt Tanz belebend und heilsam

Sich achtsam auf eine große Ballnacht vorzubereiten und Königin der Nacht zu sein, an der Seite eines Königs, der dem Dresscode folgend in Frack, Smoking oder Galauniform erscheint – wozu? Zur Burnout-Prävention und zum Stressabbau – anders gesagt: Ein Ballereignis wuppt Sie dahin, wo Sie im Alltag mit seinen Routinen oftmals gar nicht hinkommen. Jetzt die Wirksamkeit eines solch besonderen Abends:

1. Wir-Erlebnis. Sich auf einen besonderen Anlass wie einen Ball vorzubereiten, fördert die Selbstachtsamkeit. Wie von der guten Fee verwandelt begeben Sie sich dann in eine Bubble getanzter Glückseligkeit. 

2. Psychohygiene. Erstaunlich, aber wahr: Die Kleiderordnung ist keine Bürde. Eher die Starthilfe zur märchenhaften Verwandlung. Einer, der es wissen muss, ist der Schirmherr der Grazer Opernredoute, Bernd Pürcher: „Der Dresscode auf der Opernredoute ist weit mehr als eine formelle Vorgabe. Es ist eine Einladung, sich von seiner besten Seite zu zeigen und zur Gesamtästhetik des Abends beizutragen. Daraus entsteht ein Glückserlebnis, welches das Selbstwertgefühl steigert und ein Gefühl des Stolzes mit sich bringt. Zudem fördert der Dresscode Achtsamkeit, da er die Wertschätzung für die Veranstaltung und ihre Tradition zum Ausdruck bringt.“

3. Glückserlebnis. Auf die Frage, warum auf Bällen körpereigene hormonelle Vorgänge wie beim Küssen, Kuscheln und Sex entstehen können, meint der Ballprofi: „Ein Ball ist ein außergewöhnliches Glückserlebnis. Es ist die Kombination aus festlicher Atmosphäre, prächtiger Musik und dem Zusammentreffen mit Menschen, die die Freude am Leben teilen. Die Opernredoute mit ihrem einzigartigen Charme hebt dieses Glückserlebnis auf ein neues Niveau. Es ist eine Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen und in eine Welt voller Schönheit und Festlichkeit einzutauchen.“

4. Gesundheitsförderung. Nicht umsonst wirkt Tanztherapie den Selbstwert stärkend, den Antrieb steigernd und somit antidepressiv. Die Bewegung beim Tanz erlaubt eine „gute Nähe“, weshalb ich einander entfremdeten Paaren,  aber auch Singles gelegentlich einen Tanzkurs empfehle. Ballexperte Pürcher: „Tanzen ist die Art von Erotik, die stilvoll und anmutig ist, ein Spiel des Ausdrucks und der Gefühle, die durch die Bewegung zum Leben erweckt werden.“

5. Stimmungsmacher. Schon die Gefühle, ehe es zum Ballereignis geht, katapultieren ein aus der Dauerschleife von Routinen ins Hier und Jetzt. Bernd Pürcher beschreibt ein Gefühl der Vor-freude, wenn man sich für den Abend kleidet, dann kommt die prickelnde -Aufregung beim Betreten der prächtigen Räumlichkeiten, das Glück und die -Freude beim Tanzen und das Gefühl der Zugehörigkeit, wenn man Teil dieses wunderbaren Ereignisses ist.

6. Nachhaltigkeit. Ballorganisator Bernd Pürcher: „Meine nachhaltige Emotion auf der Opernredoute ist eine tiefe Zufriedenheit und Freude. Jeder Moment von der Eröffnungspolonaise bis zum letzten Tanz ist mit besonderen Emotionen gefüllt, die mich jedes Jahr aufs Neue begeistern.“ Das Schönste ist die Magie des Augenblicks. Sie spüren noch lang danach in der Erinnerung das pralle Leben.

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