Heinz Sichrovsky verteidigt Kunst und Kultur:
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Ich liege mit Dir und vielen anderen auch flehend auf den Knien.
Und wenn‘s sein muss, sage ich sogar wie in meiner Kindheit „Bitte, bitte!“
Damals kamen verlässlich Stollwerck über den Zaun geflogen, vor dem wir Kinder „knieten“, Liedchen trällernd. Vielleicht hilft‘s ja wieder.
Herzlich! Elfi
Guten Tag, es ist schon verwunderlich, dass Sie Italien eine Bananenrepublik nennen.
MfG Wolfgang Klotzberg
Kann ich ihnen nicht widersprechen, aber man kann auch eine instant-banenrepublik ausrufen, temporär. Liebe grüße, bleiben wir im kontakt, hs
sg geehrter hr sichrovsky, vielleicht gibt es ja einen zukünftigen finanzminister, der des
rechnens so mächtig ist wie sie! das alles, was sie schreiben, gilt 1) nicht für alle bundestheater( zb
burgtheater o.ä) und 2) auch nur für den laufenden betrieb der häuser
und nicht für immer wieder anstehende investitionen.
das, was der von ihnen - oder auch nicht - geschätzte
spö-parteivorsitzende babler fordert, ist ja nicht gerade ihre linie.
da gab es schon kulturaffinere und ausgabefreudigere sozialisten. aber
die opposition darf ja lauthals fordern, sie trägt ja keinerlei
verantwortung.
da die jeweiligen nichtwiener landestheater mit weitaus geringeren,
wenn überhaupt, bundeszuschüssen auskommen müssen, aber die - auch
international anerkannten - erfolge dennoch überzeugen, sollten die
wiener bundestheater genauso ihr scherflein zur budgetgesundung
beitragen, wenn auch mit mass und ziel und berechnung ihrer
"wirtschaftlichkeit", die nicht überall so überzeugend ist, wie sie es
für die staatsoper darstellen.
auch ist die berechnung der "umwegrentabilität" ein heißes pflaster,
deren ergebnis je nach "politischer gemengelage" sehr different
ausfallen kann.
auch ist die förderung von ´kunst und kultur" ist abseits der
jeweiligen mainstreams sowieso immer ein zankapfel, egal unter welcher
regierung.
und wenn dann noch staatsferne sponsoren ausfallen, beginnt der
intrigante kampf um jeden euro!
zb kosten die "geschenke", wie sie seinerzeit hr essl nach seiner
pleite dem staat machte, langfristig im betrieb ein vielfaches des -
aus vielerei gründen - ja nicht so leicht realisierbaren wertes.
ich verstehe ihre mahnungen, warte aber zuerst schaue ich mir die realität an!
hg ihr w seles