Heinz Sichrovskys Spitzentöne:
Seit Jahrzehnten lese ich „Sie“. Das täte ich nicht, würde mir nicht fast immer gefallen, was Sie schreiben. Aber Ihre „Spitzen Töne“ sind das Treffenste und Beste, das zu den von Ihnen gewählten Themen geschrieben wurde. Für jedes Wort (das ich unterschreiben kann) bin ich dankbar. Man müsste diesen Artikel jeden Politiker im Land auswendig lernen lassen! Ich wünsche Ihnen wunderbare Feiertage und ein fulminantes 25-er Jahr – Sie haben sich das allein mit diesem NEWS-Beitrag verdient!
Herzlichst Wolfgang Rest
Was ihre einschätzung der politischen lage ausserhalb österreichs betrifft, bin ich weitgehend ihrer meinung. aber ihr blick auf österreich ist doch sehr - typisch wienerisch - einseitig: wien ist beileibe nicht ganz österreich , genau so wenig, wie graz die ganze steiermark ist. sowohl in wien als auch in graz werden die nächsten gemeinderatswahlen ordentliche umbrüche ergeben, in graz erst 2026 und ziemlich sicher nicht pro fpö. bei sobotka bin ich nicht ihrer meinung, der ist mir zu niederösterreichisch machtgierig gewesen. den erwin pröll als kulturpolitiker halte ich für das größte glück, das niederösterreich hatte, beim politischen rest - beispielhaft die jahrzehntelange verhinderung des semmering-basistunnels zu lasten der steiermark - kann man sehr geteilter meinung sein. und bei seiner nachfolge hat er, wie sein steir kollege schützenhöfer, massiv daneben und ins braune gegriffen. langjährige "kronprinz/essinen" sind in der politik selten was gescheites als "erste" geworden... beide nachfolger haben bzw hatten dasselbe problem: falsche erwartungen als kleinster gemeinsamen nenner der övp bünde-mächtigen rechtfertigen zu müssen. trotzdem - noch einmal - ein frohes fest und ein gesundes 2025!
w seles
Bravo, ich bin fast 75 % ihrer Meinung. Wie ich auch mit Vergnügen ihre Kulkturbeiträge lese. Mit freundlichen Grüßen Wilfried Frankmann Übrigens frohe Weihnachten und viel Glück und Gesundheit 2025.
Der letzte Absatz Ihres Artikel ist sehr gut. Schade, daß es nicht oft solch Meinung in den Medien gibt. Ich habe vor ca. 3 Jahren eine einwöchige Israel-Reise gemacht. Diese Reise war für mich sehr lehrreich. Überall wo jüdische Mehrheit ist, empfand ich es (orientalisch) sauber und überall wo nicht jüdische Mehrheit ist, waten und sitzen die Menschen im Müll, aus meiner Sicht stinkfaul. Meine neutrale Meinung über die Juden ist im Laufe der Reise und danach ins Positive übergeschlagen Diese Mentalität des Verdreckens beobachtige ich mindest jede 2. Woche in Wien. Ich bin gebürtiger Wiener, lebe aber schon sehr lange in einem Dorf im Weinviertel, nahe Wien. Wenn ich nach Wien fahre ( Konzert, Weihnachtsmarkt, Museum ), habe ich manchmal ein mulmiges Gefühl, wenn ich die vielen Dunkelhäutigen und Kopftücher sehe. Ich kann nicht unterscheiden wer Terrorist und wer Tourist (gut, daß es so viele gibt ) ist. Das mein Gefühl nicht unbegründet ist, gibt es leider Attentate als Dank ,daß sie von meinem Steuergeld leben Vor Juden hab ich keine Angst Mit freundlichen Grüßen Helmut Storzer