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Lana Del Rey bis Yungblud: 2025 bringt spannende Popalben

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Nicht nur Popstar Lana Del Rey wartet mit neuem Material auf
©APA/APA/AFP/ANNA KURTH
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Viele Gerüchte ranken sich um das Musikjahr 2025. Gemunkelt wird über neue Alben von Harry Styles oder von den Oasis-Brüdern, die sich nach Jahren der Trennung zumindest wieder auf der Bühne zusammentun. Tatsächliche Bestätigungen oder konkrete Hinweise gibt es dafür aber (noch) keine. Diese Alben hingegen werden sicher erwartet:

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Seine Trilogie aus "After Hours" (2020) und "Dawn FM" (2022) wird The Weeknd (34) mit "Hurry Up Tomorrow" (24. Jänner) abschließen. Es gibt Gerüchte, dass Abel Tesfaye danach sogar seinen Künstlernamen ablegen könnte. Die erste Single "Dancing In The Flames" deutet eine Rückkehr zu leichterem Popsound an.

Die zu einem Trio geschrumpfte Band um Frontsänger Dirk von Lowtzow (53) hat zwei Jahre nach "Nie wieder Krieg" eine neue Platte am Start. Auf dem 14. Tocotronic-Album "Golden Years" (14. Februar) ist auch nach 30 Jahren Bandgeschichte die Wut nicht kleiner: "Diese Menschen sind gefährlich, denn sie wissen, was sie tun", heißt es etwa in der Vorab-Single.

Bereits 1970 hat sich der Ex-Beatle mit seinem kommerziell erfolglosen Solozweitling "Beaucoups of Blues" in Countrygefilde begeben. 55 Jahre später und sechs Jahre nach dem letzten Album widmet sich Ringo Starr (84) auf "Look Up" (10. Jänner) erneut dem Genre. Unter anderem die Break-up-Ballade "Time On My Hands" hat ihm Countrylegende T Bone Burnett geschneidert.

Will Oldham, der meist unter seinem Pseudonym Bonnie "Prince" Billy arbeitet, ist einer der begnadetsten Liedermacher unserer Zeit. Das haben auch Rick Rubin und Johnny Cash erkannt und Oldhams "I See A Darkness" gecovert. Zwischenzeitlich veröffentlicht Bonnie "Prince" Billy durchaus verschrobene Werke, das am 31. Jänner erscheinende "The Purple Bird" ist dagegen breitenwirksam. Der Amerikaner hat in Nashville mit dortigen Musikerassen komponiert und aufgenommen. Als Produzent und Ko-Schreiber fungierte David Ferguson (u.a. Johnny Cash, John Prine).

Zusammen mit seinem Bruder Martin wurde Gary Kemp als Mitglied von Spandau Ballet bekannt. Der Londoner wirkte aber auch erfolgreich in Filmen mit ("Die Krays", "Bodyguard") und arbeitet u.a. für das Theater und moderiert einen Podcast. Vier Jahre nach seinem zweiten Soloalbum ("Insolo") bringt der Gitarrist und Sänger am 31. Jänner den Nachfolger "This Destination" heraus. Mit der im Voraus veröffentlichten Single "Put Your Head Up" unterstrich Kemp bereits, dass er zu den Großen seines Metiers gehört. Man darf gediegen instrumentierten "Erwachsenen-Pop" erwarten.

Dass US-Songwriterin Lana Del Rey (39) keine Berührungsängste mit Country hat, stellte sie mit Interpretationen von Klassikern wie "Stand By Your Man" oder "Take Me Home, Country Roads" bereits unter Beweis. Ihr Album "The Right Person Will Stay" (21. Mai) soll nun Americana-Sound wie im Song "Henry" bereithalten. Bald tritt sie auf dem weltweit wohl größten Countryfestival auf.

Keine andere Band bringt seit mehr als 50 Jahren New Wave, Punk und Pop so eindrucksvoll zusammen wie die New Yorker um Frontsängerin Debbie Harry (79). "Blondie-Album nächstes Jahr", kündigt Gitarrist Chris Stein an - ohne weitere Informationen. Auf Vorgänger "Pollinator" (2017) ließ sich die Band noch Songs von anderen schreiben wie etwa Charli XCX, Sia oder Johnny Marr.

"Something Beautiful" wird das neunte Album von Miley Cyrus (32) heißen und irgendwann im kommenden Jahr erscheinen, wie die mehrfache Grammy-Gewinnerin jüngst im US-Magazin "Harper's Bazaar" verriet. Eine wichtige Referenz sei das Pink-Floyd-Musikdrama "The Wall" (1982). Sie beschreibt die Stimmung auf der Platte als "hypnotisierend und glamourös".

Vor kurzem erst veröffentlichte Lady Gaga (38) "Harlequin", das begleitende Jazzalbum zu ihrem "Joker"-Kinofilm. Im Februar wird es nun wieder eine Pop-LP geben, die noch unter dem Arbeitstitel "LG7" läuft. Auf ihrer siebenten Platte kehrt die Grammy- und Oscar-Gewinnerin zu einem düsteren Stil zurück. Die Leadsingle "Disease" ist schon einmal eine derbe Dark-Pop-Nummer.

Mit seinem Postpunk hat der Brite mächtig Erfolg. Bald steht Album Nummer vier in den Startlöchern. "Die Platte, an der wir gerade arbeiten, kommt einer Rockoper wahrscheinlich am nächsten", sagte Yungblud (27) schon im Sommer. Angebliche Einflüsse: Oasis, The Verve, David Bowie und Madonna. Es wird erwartet, dass auch die Single "Breakdown" auf dem Album ist.

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