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Priklopils schockierendes Tagebuch

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25 min
Fakten - Priklopils schockierendes Tagebuch
©k.A.
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"Wie ein KZ-Arzt", schreibt Reichard in dem Buch, das heute im Riva-Verlag erscheint, vermaß Wolfgang Priklopil "jeden einzelnen Körperteil seiner spindeldürren Gefangenen, um sie hinterher als fett zu beschimpfen." Er ließ das Mädchen hungern, ließ sich "Gebieter" von ihm nennen und nannte es seine Sklavin. Reichard beschreibt Priklopil als einen "Entführer, der sein Opfer drangsaliert. Der das abgemagerte Mädchen als fett bezeichnet, der es die Treppen hoch und runter laufen lässt und es ständig befehligt. Der es genießt, es in seiner Hand zu haben."

Immer lieb sein.

Priklopil ginge es um die totale Unterwerfung seines Opfers. Viele Aufnahmen aus dem Verlies im niederösterreichischen Strasshof stammen laut Welt am Sonntag von Feiertagen - Weihnachten, Ostern, Geburtstagen. Immer und immer wieder trichtert Priklopil Kampusch ein: "Demütig gehorchen. Immer lieb sein. Immer demütig gehorchen." Er filmt sie, wie sie mit 17 nackt Ostereier suchen muss, die sie dann nicht essen darf. Schenkt ihr ein Geburtstagsgeschenk und inszeniert ihre Freude für seine Kamera.

Auf den Videos wird deutlich, wie sich Natascha Kampusch, die ihrem Entführer geistig überlegen ist, langsam die Oberhand gewinnt. Von der Angst getrieben, die Macht über sein Opfer zu verlieren, schmiedet Priklopil Heiratspläne. Doch die junge Frau kommt ihm mit ihrer Flucht zuvor.

"Beschämende" Wahrheit

Die Inhalte der Protokolle widerlegen zudem auch alle Verschwörungstheorien - zwischen Kampusch und Priklopil kam es nie zu einem explizit sexuellen Kontakt. Auch Mutmaßungen über Komplizen und Pornos sind nur Fantasien. "Die ganze beschämende Wahrheit", lautet der Untertitel des Enthüllungsbuchs und dieses Gefühl stellt sich laut "Welt"-Chefredakteur Stefan Aust, der das Vorwort schrieb, beim Leser ganz von selbst ein. Denn Kampuschs Geschichte endet nicht nach ihrer Flucht und dem Selbstmord Priklopils, sondern geht noch bis zu dem Zeitpunkt weiter, als die Öffentlichkeit bis die Glaubwürdigkeit Natascha Kampuschs bezweifelte.

Der Entführungsfall Natascha Kampusch

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Der Entführungsfall Natascha Kampusch
 © Riva

Die ganze beschämende Wahrheit
Inhalt:
Dokumentarfilmer Peter Reichard steht seit fast zehn Jahren in engem Kontakt mit Natascha Kampusch und hat sich durch intensive Recherche tief in die Details des Entführungsfalles vorgearbeitet. Er hat alle wesentlichen Akten akribisch durchforstet, hat mit Zeugen, Beteiligten und Ermittlern und auch mit Natascha Kampusch selbst und ihrer Familie gesprochen. Dabei ist er auf Erkenntnisse gestoßen, die niemand vor ihm bisher so klar herausgearbeitet hat. Herausgekommen ist eine detailliert recherchierte Analyse eines Falles, der von Ermittlungspannen, Verschwörungstheorien und Wichtigtuern nur so wimmelt und der ohne diese Hindernisse schon viel früher hätte gelöst werden können. Seine Recherchen bringen neue, erschütternde und bisher geheim gehaltene Erkenntnisse über Natascha Kampuschs Entführungszeit zutage und er berichtet zum ersten Mal in der Geschichte dieses Falles, nach all den Medienspekulationen und Politskandalen, was wirklich geschehen ist.

Kommentare

Mit Facebook verbindenneusiedlerseeDi., 22. März. 2016 22:37melden


Zu allem was unten geschrieben wurde:
Geld ist ein wichtiger Faktor bei dem was Fr. K. angetan wurde und wird.
Es gibt genug geld- und ruhmsüchtige Autoren+Verleger, die - beinahe - alles tun, um geilen Lesern der Gosse Lesestoff zu liefern.
Ich habe einige kennen gelernt.
Ob sie anderen Leid zufügen, ob sie Verbrechen gegen die Moral und die Sprache begehen ist, ihnen egal. Geld treibt sie an

OberonMo., 21. März. 2016 23:21melden

Der RA von Natascha K., G. Ganzger, erklärte gegenüber den Zeitungen "Presse" und "Kurier", seine Mandantin habe keine Zustimmung zu dem Buch gegeben, weder schriftlich, noch mündlich.

Der EX-Kriminalist und Autor P. Reichard, hat sich privat öfter mit Natascha K. getroffen und irgendwann muss er dann an die Videobänder gekommen sein, die Frau Kampusch in ihrem Besitz hatte. ........

OberonMo., 21. März. 2016 23:22melden

Er hat sich ihr Vertrauen erschlichen, sich verständnisvoll und fürsorglich gezeigt und es damit geschafft, dass sie sich öffnet und über ihr Leben spricht. Wie er es angestellt hat, das Manuskript - die Infos dazu - unbemerkt von Natascha K. zu speichern, kann ich nur vermuten.
Tatsache ist, bei einem nochmaligen Treffen hat er Frau Kampusch das fertige Manuskript vorgelegt, worauf sie .......

OberonMo., 21. März. 2016 23:22melden

....fragte, "Warum tun sie das?"

Die Schwäche eines Menschen für eigene Zwecke auszunutzen, da gehört schon eine große Portion Robustheit und Abgebrühtheit dazu. :-(

neusiedlerseeDi., 22. März. 2016 22:40melden


Stimmt das, was oberon schreibt, dann scheint alles klar. Vermutlich hat der Autor die Videos gesehen.
Die Veröffentlichung des Buches wird man nicht verhindern können.
Und ein Mensch wird weiter gequält . . .

OberonMi., 23. März. 2016 08:15melden

Natascha Kampusch hat dem Autor die Videos gezeigt, siehe Fettgedrucktes!
Aber - Videos sind "Steinzeit" und auch recht kompakt, darum frage ich mich auch, wie der Ex-Kriminalist sie unbemerkt an sich bringen konnte?! Da dürfte ihm seine ehemalige berufliche Tätigkeit hilfreich zur Seite gestanden haben. Dezent ausgedrückt! WIE hat er sich die Videos angeschaut? Hat er noch ein Abspielgerät?

OberonMi., 23. März. 2016 08:16melden

...Ich finde es unmoralisch, dieses Buch zu bewerben und eben so unmoralisch, dass sich ein Verlag gefunden hat, der es veröffentlicht. Die zwei Herren/Verleger, müssen sich viel davon versprechen.
Meine ganz persönliche Meinung: Wie Feingeister sehen sie nicht gerade aus, daher passt es dann auch, dass sie trotz keiner Erlaubnis von Natascha K. das Buch heraus bringen.

neusiedlerseeDo., 24. März. 2016 13:28melden


Erlaubnis braucht der Autor nicht. Der Verlag schon gar nicht, denn der hält sich am autor schadlos, sollte Kampusch klagen.
Wobei die Erfolgsaussichten bei einem Prozess schlecht sind,
Nur Anwälte verdienen daran. Und zwar immer!
Ja, so ist die Welt.

neusiedlerseeDo., 24. März. 2016 13:31melden


Einen funktionstüchtigen Videorecorder zu besitzen ist wohl kein Problem. Ich habe zwei.
Außerdem gibt es Profis, die Videos auf CD konvertieren.
Es gibt auch genug Amateursoftware dazu.
Die technik ist kein Problem. Nur die Moral. Aber die ist längst verlorengegangen.

OberonDo., 24. März. 2016 16:26melden

@neusiedlersee, danke für den Hinweis bzgl. Verlag.

Ich musste meinen Videorekorder entsorgen, da die Reparatur mehr gekostet hätte, als ein neuartiger DVD-Player. Leider werden heutzutage technische Geräte absichtlich nur auf eine begrenzte Lebensdauer produziert. Kaum über die Garantie hinaus, schon kaputt.

Zum Anwalt: Wer's mit der Moral hat, sollte kein Anwalt werden (Eigenzitat).

neusiedlerseeMo., 28. März. 2016 00:34melden


Der Himmel führt einen Prozess gegen die Hölle. Der Himmel verliert, denn im ganzen Himmel wurde keine Rechtsanwalt gefunden. Die Hölle hatte ein Team.

OberonMo., 28. März. 2016 08:42melden

Gut geschrieben und absolut aussagekräftig! :-))

neusiedlerseeMo., 28. März. 2016 12:40melden


Videorecorder und and. el. Geräte repariert sehr günstig die Firma RUSZ im 14. Bezirk

OberonMo., 28. März. 2016 13:12melden

Danke für die Info, aber leider zu spät. Mein Videorekorder ist schon lange auf dem Schrottplatz.

Mit Facebook verbindenneusiedlerseeMo., 21. März. 2016 21:01melden



Bitte sich an das 1.Interview Fr. Kampuschs im ORF zu erinnern.
Da saß eine psych. schwer kranke Frau, der ich keine Chancen gab, in die Gesellschaft zurückzufinden.
Viele haben sich an sie herangemacht, auch Psychofachleute, die gerne vorgeben das heilen zu können, an dem sie selbst leiden.
Fr. K. ist Opfer, geben wir ihr Chance auf Seelenheilung indem wir ihre Taten nicht kritisieren.


neusiedlerseeMo., 21. März. 2016 15:03melden

Niemand hat das Recht Frau Kampusch zu kritisieren.
Niemand weiß was Frau K. erlebte und welchen Einfluss es auf ihr leben hat,
Niemand sollte dieses Buch kaufen oder gar lesen.


giuseppeverdiMo., 21. März. 2016 17:52melden

@Neusiedlersee. Niemand hat das Recht jemanden anderen
irgendetwas zu verbieten. Wenn Frau Kampusch, nachdem es still um sie geworden ist, einem Autor erlaubt, in die umstrittenen Videos Einschau zu nehmen und diese im Buch zu verarbeiten, dann wird sie wohl wollen, dass man sie wieder an die Öffentlichkeit zerrt. Geldgier wird dahinter stecken. Warum also Ihre nahezu dumm zu nennenden Verbote?

neusiedlerseeMo., 21. März. 2016 20:31melden



Ich habe nichts verboten. Mit welchem Recht auch? Es war eine Empfehlung.
Bücher wie dieses sind Abfall. Deswegen wird es von Mistsammlern gekauft und von den meisten wohl gelesen.
Diese Art von Literatur senkt das geistige Niveau der Menschheit weiter - wie es von Politik, Wirtschaft+Medien gefördert wird. Und die Mehrheit macht mit.
Ob Fr. K, finanziell beteiligt ist, wissen wir nicht.



OberonDi., 22. März. 2016 07:56melden

@neusiedlersee, wie in meinem obigen posting beschrieben, hat Frau K. keine Zustimmung zu dem Buch gegeben.
Zitat: "Warum tun Sie das? Ich will das nicht."

Ich kann ganz allgemein nichts mit versteckter Werbung in einem Artikel anfangen, in diesem Fall finde ich es direkt unmoralisch.
Fazit: Moralisch ist man hier nur, wenn's die richtigen(!) Personen betrifft, aber dann gleich im Übermaß!!

giuseppeverdiDi., 22. März. 2016 08:20melden

@neusiedlersee wie soll ich dann den Satz "Niemand HAT das Recht Frau Kampusch zu kritisieren" anders auslegen als ein Verbot genau das zu tun?

giuseppeverdiDi., 22. März. 2016 08:24melden

@ Oberon wenn Sie mehrere Zeitungen lesen, dann äußerst sich Frau Kampusch immer verschiedenartig. Die Videos sind angeblich unter Verschluss gewesen. Wie soll dann der Autor an diese gekommen sein? Sie hat sich mit ihm auch mehrmals getroffen. Warum wenn sie kein Interesse an der Sache hatte? Dann wurde ihr angeblich ein 400 seitiges Manuskript zur Durchsicht vorgelegt. Eigenartig....

giuseppeverdiDi., 22. März. 2016 08:29melden

...ist auch ihre Rechtfertigung, dass sie dieses Manuskript nur oberflächlich durchgeblättert habe. Wenn ich Interesse habe, dass dort keine Unwahrheiten verbreitet werden dann muss ich diesem Manuskript doch höchste Aufmerksamkeit schenken oder nicht? Dann hätte sie auch bemerkt, dass dort über die Videos gesprochen wird. Da gibt es schon viele Widersprüche in ihren Aussagen.

WergznaseDi., 22. März. 2016 10:15melden

Warum sollte man Frau Kampusch bzw ihre Taten nicht kritisieren dürfen ? Sie ist ein erwachsener mündiger Mensch, und daher auch verantwortlich für ihre Handlungen. Wenn man meint, sie auf Grund ihrer Vergangenheit nicht kritisieren zu dürfen macht nichts anderes als Frau Kampusch auf ihre Opferrolle zu reduzieren, was entwürdigend ist.

OberonDi., 22. März. 2016 10:22melden

@giuseppeverdi, mag sein, dass sich Frau Kampusch nicht ausreichend deutlich ausgedrückt hat, aber man sollte nicht vergessen, dass sie schwere seelische Verletzungen verdauen muss. Vielleicht ist sie auch auf Medikamente angewiesen, die nicht gerade die Denkleistung positiv beeinflussen?!

Bzgl. der Videos. Natascha K. hat sie Reichard zwar gezeigt, aber, soweit ich es verstanden habe, .......

OberonDi., 22. März. 2016 10:24melden

...nicht komplett für eigene Zwecke überlassen.
Zu den Treffen. Nur, weil sie sich mit P. Reichard öfters getroffen hat, ist das noch lange kein Freibrief für ihn, ein Manuskript zu veröffentlichen.

Zum Manuskript. Ich als unbeteiligte Person habe mir schon schwer getan, den ausführlichen Artikel in "Welt am Sonntag" zu lesen, jetzt stellen Sie sich vor, wie es ihr dabei geht?!

OberonDi., 22. März. 2016 10:30melden

@Wergznase, da gebe ich Ihnen recht, Natascha K. war/ist zwar ein Opfer, aber sie nur darauf zu reduzieren, ist psychologisch sicher nicht "wertvoll".
Von welchen ihrer Taten hier geschrieben wird, ist mir schleierhaft, aber ich habe auch nicht alle Artikel gelesen.

neusiedlerseeDi., 22. März. 2016 22:46melden


guiseppeverdi
Niemand hat das Recht Fr. K zu kritisieren, ist eine Meinung , nämlich die meine, als Humanist einer schwachen Seele gegenüber.
Ich habe nicht geschrieben, niemand darf Fr. K. kritisieren.
Bitte warum muss ich meinen Text erläutern?
Im Rahmen der hier vorgegebenen Möglichkeiten, versuche ich mich deutlich und möglichst korrekt auszudrücken.

neusiedlerseeDi., 22. März. 2016 22:56melden


Wergznase
Sind Sie überzeugt, dass Ihre Aussage zutrifft:
Sie ist ein erwachsener mündiger Mensch, und daher auch verantwortlich für ihre Handlungen.
Versuchen Sie sich, auch wenn Sie männlich sind, in Fr.K. hineinzudenken.
Es ist sehr schwierig, ich weiß. Aber ziemlich sicher ist es noch schwieriger mit einer solchen Seele+Psyche+den Engrammen im Gehirn zu leben.
Für immer, wohlgemerkt.

WergznaseMi., 23. März. 2016 07:48melden

Ja, bin ich. Sie ist meines Wissens deutlich über 18 und nicht besachwaltet. Ergo erwachsen und mündig.

OberonMi., 23. März. 2016 08:34melden

@neusiedlersee, diesem user fällt es sichtlich schwer, sich in unschuldige(!) Menschen hineinzuversetzen, bei der Gegenseite tut er sich erheblich leichter, warum auch immer.
Außerdem ist er ein user, der NIE als Erster postet, es ist ihm eher ein Anliegen, die Meinung anderer user buchstäblich auseinanderzunehmen. Und - er hat auch immer recht. Private Eigenschaft oder beruflich bedingt?!

neusiedlerseeMo., 28. März. 2016 00:49melden


wergznase
Alter+Mündigkeit spielen bei einem psychisch schwer gekränktem Menschen keine Rolle. Sie haben recht, Fr. K. ist jur. verantwortlich.
Deswegen habe ich hingewiesen, ob Sie nicht erst versuchen wollen sich in eine schwer verletzte Seele hineinzudenken, bevor sie so klug aus ihrem Munde reden indem Sie ihr eine "Opferrolle" unterstellen.
Darum bitte: erst denken, dann urteilen.

Mit Facebook verbindenimmerwiederMo., 21. März. 2016 13:29melden

warum immer wieder in diesen abartigkeiten wühlen? lasst doch dieses menschenkind ENDLICH in ruhe! sie hat so viel stärke entwickelt, so viel geistige grösse, da können manche von uns sich eine dicke scheibe abschneiden.

giuseppeverdiMo., 21. März. 2016 13:47melden

Ich glaube Sie haben den Bericht oben nicht gelesen. Die Videos wurden MIT IHREM EINVERSTÄNDNIS geöffnet und der Öffentlichkeit bekanntgemacht. Es sieht für mich so aus. als würde sie die Öffentlichkeit, die sie seit ihrem Wiederauftauchen gehabt hat, vermissen. Und von Ihrer Foundation, die sie zu Gunsten solcher Opfer wie sie eines war gründen wollte, ist auch nichts mehr zu hören!

neusiedlerseeMo., 21. März. 2016 20:39melden



Da Fr. K. Eigentümerin+Besitzerin von Videos ist (von denen mir nichts bekannt ist) ist es unzweifelthaft, dass der Autor dieses Mists nur mit ihrer Zustimmung diese sehen konnte.
Was im Opfer Kampusch vorgeht + was sie dazu bewogen hat, wissen wir nicht.
Man sollte nicht spekulieren. Ein Mensch, seine Psyche+seine Seele wurden zerstört. Vermutlich für immer.
Mehr Ehrfurcht erbitte ich.



giuseppeverdiDi., 22. März. 2016 15:48melden

@ neusiedlersee Ehrfurcht habe ich nur vor Gott! Niemals aber vor einem Menschen. Und lesen Sie bitte unten weiter mein Posting in dem steht, dass ich das, was Frau Kampusch durchgemacht hat, niemanden wünsche! Ist das "Ehrfurcht" genug?

neusiedlerseeDi., 22. März. 2016 22:30melden


Gott sind sie+ich+Kampusch und jede Seele+jedes Lebewesen+ jedes kleinste Teilchen in diesem+allen anderen Universen.
Gott ist kein Wesen und doch ist er überall zur gleichen Zeit. Wenn Sie Ehrfurcht vor ihm haben, haben sie auch Ehrfurcht vor allen allen anderen seinen Zuständen.
Das genügt.


Mit Facebook verbindenMarkus LentzerMo., 21. März. 2016 12:07melden


Selbstverständlich hatte das, was Wolfgang Prikoplil dem kleinen Mädchen, das er gefangen hielt, antat eine sexuelle Konnotation. Pädosadismus kann auch ganz ohne den Einsatz von Genitalien statt finden. Und auf jeden Fall gibt es für entsprechende Filme viele, auch sehr zahlungskräftige Interessenten.

Markus LentzerMo., 21. März. 2016 12:08melden

Wie Vieles auf der Welt kann Sexualität ganz wunderbar sein. Aber auch das Widerlichste, was Menschen hervorzubringen in der Lage sind.

Bezeichnend, dass man Natascha Kampusch unterstellte, sie sage die Unwahrheit.

Angelika Oetken, Berlin-Köpenick, eine von 9 Millionen Erwachsenen in Deutschland, die in ihrer Kindheit und/oder Jugend Opfer schweren sexuellen Missbrauchs wurden

neusiedlerseeMo., 21. März. 2016 20:46melden



Sie haben mit ziemlicher Sicherheit den Priklopil und seine mögliche Kundschaft richtig beschrieben. Diese Kundschaft wird auch zu den Lesern des Buches gehören. Dafür sollte man nicht werben.
Es gibt tausende gute und interessante Bücher, die von Medien nicht erwähnt werden.



Mit Facebook verbindengiuseppeverdiMo., 21. März. 2016 11:08melden

Was Frau Kampusch erlebt hat, wünsche ich keinem Menschen auf der Welt und ich meine dass der Täter sich selbst "gerecht'" bestraft hat. Aber ein paar Fragen bleiben immer offen. Eine davon ist - wenn das stimmt - dass Frau Kampusch mit dem Täter shoppen war, Schifahren war und immer wieder Fahrten an die Öffentlichkeit passiert gemacht hat, warum sie nicht früher geflohen ist. Ihre gängige.....

giuseppeverdiMo., 21. März. 2016 11:11melden

...Erklärung, dass der Täter sie damit eingeschüchtert hat, dass er schreckliche Taten vollführen werde wenn sie flüchtet und sie deshalb nicht geflüchtet sei, kann ich insofern nicht nachvollziehen, dass wenn ich so schikaniert worden bin, in so einem Loch hausen als sie es musste und, und und..., dann wäre mir so eine (leere) Drohung ehrlich gesagt "wurscht"!

OberonMo., 21. März. 2016 11:43melden

Warum ist sie nicht früher geflüchtet, wo doch alles so furchtbar war? Sie war ein Kind, als sie entführt wurde. Vielleicht war sie vorher zu ihren Eltern "garstig", war unartig, hat nicht gefolgt. Dann kommt der Täter ins Spiel. Ich denke, er wusste, wer sie ist und wie ihre familiäre Situation war. DA setzt er an und das Kind glaubt irgendwann, dass es nichts anderes verdient hat, und der.......

OberonMo., 21. März. 2016 11:45melden

...Täter, der sich vielleicht als Retter gesehen hat, hat gewonnen. Das ist natürlich aus der Sicht eines Laien beschrieben.

Fazit: Schuldig ist immer nur der Täter!

neusiedlerseeMo., 21. März. 2016 20:49melden

Das sollte man festhalten
SCHULDIG IST IMMER NUR DER TÄTER!

Mit Facebook verbindenOberonMo., 21. März. 2016 10:52melden

Natascha K. kommt nicht zur Ruhe. Ich hoffe, man hat sie gefragt, ob sie wieder einmal ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden will?! In diesem Fall würde ich es nämlich durchaus als Opferschutz ansehen, es nicht zu tun.

Den Artikel auf "NEWS" habe ich gelesen, den in der "Welt am Sonntag" nur kurz überflogen. Das halte ich nicht aus, denn, um sensibel auf etwas zu reagieren, muss man .....

OberonMo., 21. März. 2016 10:53melden

... nicht unbedingt persönlich betroffen sein.

Ich habe Natascha K. immer geglaubt, auch wenn ihr in diversen Foren "Gefühlskrüppel" eine gewisse Mitschuld andichteten. Sie wurde als Kind entführt, manipuliert, instrumentalisiert und von ihrem Peiniger mit einer unsichtbaren Leine festgehalten. Irgendwann hatte sie die Kraft, etwas für sich zu tun...!

neusiedlerseeMo., 21. März. 2016 20:52melden


Frau Kampusch braucht sich für nichts zu entschuldigen.
Entschuldigen muss sich bei ihr die Gesellschaft, die solche Taten ermöglicht (einen Priklopil heranzieht) und die Polizei, die sie nicht aufklären konnte.


OberonMo., 21. März. 2016 23:07melden

Woran es liegt, dass manche Männer mit erwachsenen Frauen nichts anfangen können, ebenso mit Freiwilligkeit, kann ich nicht sagen. Liegt's in den Genen, in der Erziehung oder gar in beiden? Das müssen geeignetere Personen erforschen, als ich es bin.
Natürlich braucht sich Natascha K. für nicht zu entschuldigen, denn - sie war/ist das Opfer!!

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