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Gewinner des Innovations- und Forschungspreises Kärnten 2024 gekürt

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Gewinner des Innovations- und Forschungspreises Kärnten 2024 gekürt
©Bild: Stefan Reichmann
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Neptun, On Point Medicals, Mai International und SAL wurden in ihren Kategorien ausgezeichnet. Der Spezialpreis "Grüne Technologien – F&E für die Zukunft" ging an Anexia.

Am 15. Mai 2024 ehrten Landeshauptmann Peter Kaiser und KWF-Vorstand Roland Waldner im Congress Center Villach die Gewinner des "Innovations- und Forschungspreises des Landes Kärnten" (IFP). Der IFP, verliehen vom Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF), ist die höchste Auszeichnung des Landes für herausragende Leistungen in Forschung und Entwicklung.

Preisträger und Projekte

In der Kategorie "Kleinstunternehmen" gewann Neptun Data Processing GmbH mit "HeadlineHunter", einem auf generativer KI basierenden Trendanalyse-Webservice.

On Point Medicals GmbH sicherte sich den Sieg in der Kategorie "Klein- und Mittelunternehmen" mit dem Projekt "Jetrail", einem System zur sicheren und sterilen Abfüllung von Blutserum für Augentropfen. On Point wurde auch für den "Staatspreis Innovation" und den Sonderpreis "ECONOVIUS" nominiert. Ebenfalls in dieser Kategorie vorgeschlagen wurde Bitmovin GmbH mit der "Intelligent Climate-Friendly Video Platform | GAIA".

Die MAI International GmbH gewann in der Kategorie "Großunternehmen" mit ihrer "Druckkopfeinheit für 3D Betondruck", die Arbeitsprozesse in der Bauindustrie optimiert. Auch MAI wurde für den "Staatspreis Innovation" nominiert.

Silicon Austria Labs GmbH (SAL) überzeugte in der Kategorie "Forschungseinrichtungen" mit dem Projekt "SOLE Sensors (SOLES)", das intelligente Schuheinlagen entwickelt.

Der Spezialpreis "Grüne Technologien – F&E für die Zukunft" ging an ANEXIA Internetdienstleistungs GmbH für das Projekt "Anexia Rail", das sich auf Nachhaltigkeit und Prozessverbesserungen bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) konzentriert. Anexia wurde zusätzlich für den Sonderpreis "VERENA" im Rahmen der "»Staatspreis Innovation"-Verleihung nominiert.

Bedeutung und Perspektiven

Landeshauptmann Peter Kaiser lobte die Preisträger als "leuchtende Vorbilder" und betonte die Bedeutung der Innovationen für Kärnten. Technologie-Referentin Gaby Schaunig und KWF-Aufsichtskommissär Sebastian Schuschnig unterstrichen das wirtschaftliche Potenzial des Landes.

KWF-Vorstand Roland Waldner hob hervor, wie wichtig Kooperationen und branchenübergreifendes Denken für erfolgreiche Innovationen sind.

Zusammenfassung und Ausblick

Die Verleihung des Innovations- und Forschungspreises Kärnten 2024 zeigt die Vielfalt und das Potenzial der regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die prämierten Projekte stehen exemplarisch für die innovative Kraft Kärntens und bieten Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Die nächste Verleihung des "Staatspreis Innovation" wird weitere herausragende Projekte ins Rampenlicht rücken.

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