Nach dem Tod von Falcos Mutter: Wer bekommt die Millionen?

"Die letzten Besuche waren natürlich deprimierend, weil von ihrer Seite gar keine Reaktion mehr da war“, sagt Seunig. "Aber mich beruhigte, dass sie immer bestens versorgt war, immer tipptopp gepflegt und sehr persönlich und liebevoll betreut wurde“

Jetzt aber geht es ums Bare. Insider schätzen den Wert der Hinterlassenschaft auf etwa fünf Millionen Euro. 2009 war noch von 1,2 Millionen Euro und etwa 300.000 Euro Einnahmen im Jahr die Rede, doch die Summe dürfte sich in den vergangenen Jahren dank guter Anlage still aber stetig vermehrt haben. Seunig hält sich bedeckt: "Es ist durchaus eine stattliche Summe. Und wenn Jubiläumsjahre kommen, dann steigen die Erträge beachtlich.“

"Es ist kein Geheimnis, dass ich als Universalerbe in Maria Hölzels Testament aufscheine“, sagt Seunig offen auf NEWS-Anfrage. "Ich will aber festhalten, dass das gesamte Erbe in die Stiftung fließt“, beteuert Seunig.

Um diese Stiftung aber wurde über Jahre schwer gekämpft. Kaum war Falco anno 1998 auf der Dominikanischen Republik in seinem Wagen zu Tode gekommen, bracht der Erbstreit los. Der Vater pochte auf sein Pflichtteil, um das Vermögen seinem Zugriff zu entziehen, wurde die "Falco Privatstiftung“ gegründet. Damit begann die Malaise allerdings erst.

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