Prinz William und Herzogin Kate sind dreifache Eltern. Doch wie erziehen sie ihre Kinder George, Charlotte und Louis?
Die Queen hat ihre vier Kinder nicht selbst aufgezogen, diese Arbeit haben hauptsächlich die Kindermädchen übernommen. Doch diese Zeiten sind vorbei. Vor allem der bürgerlichen Kate und William, der selbst die liebevolle Erziehung seiner Mutter Diana genossen hat, ist es wichtig, so viel Zeit wie möglich mit ihrem Nachwuchs zu verbringen. Nachfolgendend sieben Punkte, die den Herzog und die Herzogin von Cambridge als Eltern ausmachen.
1. Viel Zeit mit der Familie
Prinz William und Herzogin Kate ist es wichtig, dass ihre Kinder Freunde finden und haben, doch noch wichtiger ist die Familie. Deshalb treffen sich George und Charlotte oftmals mit Savannah und Isla, den Töchtern von Prinz Williams Cousin Peter Philips und dessen Frau Atumn, zum Spielen. Vor allem George und Savannah verstehen sich blendend. Auch zu Meghans und Harrys Baby sollen die drei Cambridge-Sprößlinge - allen Gerüchten um Streitigkeiten zum trotz - später einmal viel Kontakt pflegen.
2. Die Kraft der Umarmung
Kate und William sind mit Leib und Seele Eltern. Sie haben zwar seit Jahren die Nanny Maria Borrallo, die ihnen hilft, doch den Löwenanteil übernimmt das royale Paar selbst. Besonders wichtig ist den beiden, ihren Kindern ihre Liebe durch engen Körperkontakt zu zeigen. "Umarmungen sind sehr wichtig. Das sage ich auch meinen Kindern", erzählte Herzogin Kate einst.
3. Emotionen zeigen
Kate und William bestärken ihre Kinder zudem, Emotionen zu zeigen. Während die alte Garde der britischen Royals oftmals steif und wenig emotional wirkt, möchte das Paar seinen Kindern andere, modernere Werte vermitteln. Mit der Kampagne "Heads Together" setzen sich William und Kate zusammen mit Harry dafür ein, dass mentale Probleme ihr Stigma verlieren. "Catherine und ich wollen beide, dass George und Charlotte mit dem Wissen aufwachsen, dass sie über ihre Gefühle sprechen können", meinte Prinz William einst in einem Interview.
4. Man darf auch schmutzig werden
Bei öffentlichen Auftritten sind die Royals stets wie aus dem Ei gepellt, das gehört einfach zu ihrem Image. Doch privat geht es ganz anders zu. Kate hat kein Problem damit, sich auch mal die Hände schmutzig zu machen. Die Herzogin, die einen Abschluss in Kunstgeschichte hat, verwirklicht mit ihren beiden älteren Kindern George und Charlotte oftmals künstlerische Projekte. Auch Backen steht immer wieder auf dem Programm. Besonders George soll davon begeistert sein. Es sehe dann "chaotisch" aus, mache aber Spaß, erzählte Kate einmal bei einem Termin.
5. Aufgabenteilung
Kate und William teilen sich die Aufgaben als Eltern. Das Paar wechselt sich mit dem Hinbringen und Abholen von George und Charlotte ab. Auch wenn William als künftiger König zahlreiche Aufgaben hat, die Erziehung seiner Kinder gehört zu seinen obersten Prioritäten. Der Prinz bringt seinen Kindern vor allem sportliche Aktivitäten näher. Während George gerne mit dem Roller flitzt, spielt Charlotte gerne Fußball und reitet, wie ihre Urgroßmutter Queen Elizabeth.
6. Medien sind erlaubt
George und Charlotte dürfen auch mit einem Tablet spielen. In einem Interview erklärte William, dass sich die Kinder darauf unter anderem "Peppa Pig" oder "Fireman Sam" anschauen würden. Vor allem George wolle danach gerne mit ihm über das soeben Gesehene sprechen. Der Medienkonsum der Kids erfolgt allerdings in Maßen. Höchstens eine Stunde am Tag ist erlaubt.
7. Auch mal die Regeln brechen
In royalen Familien gelten oftmals striktere Regeln als bei unsereins. Vor allem Kate, die aus einer bürgerlichen Familie kommt, war es aber von Beginn an wichtig, dass ihre Kinder so normal wie möglich aufwachsen können. Und dabei widersetzen William und sie sich auch mal den bisher geltenden Regeln. So engagierten sie nach der Geburt von Prinz George nicht sofort ein Kindermädchen, sondern verbrachten die erste Zeit ganz allein mit ihrem Erstgeborenen. Für die Queen wäre ein derartiges Verhalten undenkbar gewesen, doch die Zeiten haben sich geändert. Auch bei den Royals.