Schon gewusst, dass in mittleren Höhenlagen das Glück ganz von selbst bei uns landet? Marion und Helmut haben das erlebt. Nur ein paar Tage Tapetenwechsel, und schon sind nicht nur die Endorphine mehr als nur startklar. Auch die Psychohygiene – die Klarheit im Kopf – wird wiederhergestellt
Manchmal verdichten sich im Alltag die Gedanken. Oder laufen im Kreis. Dann ist‘s höchste Zeit, aus dem Hamsterrad auszusteigen. Sich in Selbstachtsamkeit zu üben, was in den eigenen vier Wänden auch, aber nicht so einfach geht: Zu sehr fesseln einen eingespielte Routinen und ist ja immer irgendwas zu tun – von Haushalt oder Homeoffice bis zur Gartenarbeit locken stetig Pflichten. Viele wünschen sich woandershin, um endlich zu entspannen. Aber zögern und memorieren, zu Hause sei es doch am schönsten, wozu in die Ferne schweifen. Aber es braucht auch den Abstand vom Gewohnten, um Körper, Geist und Seele zu erfrischen und den inneren Akku aufzuladen.
Seit Marion und Helmut sich verlängerte Wochenenden an speziellen Wohlfühlorten gönnen, fühlen sie sich wie neu geboren. Mit Wohlfühlorten sind Orte gemeint, die keinem anderen Zweck dienen, als uns glücklich zu machen.
Energiebooster mittlere Höhenlage
Speziell mittlere Höhenlagen zwischen 1.500 und 2.500 Höhenmetern können wahre Wunder wirken. Höhenmediziner Wolfgang Domej bestätigt: „Durch die Hypoxie, den geringeren Sauerstoffgehalt der Luft, bekommt der Kreislauf einen Kick und werden nach einigen Tagen in der Höhe die roten Blutkörperchen vermehrt. Das wirkt wie ein natürliches Doping.“ Das Immunsystem wird gestärkt, weshalb im Spitzensport Höhentraining betrieben wird. Gründersohn Emanuel Berger ist nach internationalen Erfahrungen nicht grundlos zur Hotelanlage Mountain Resort Feuerberg auf die Kärntner Gerlitzen Alpe heimgekehrt. Der Marketing- und Tourismusexperte erklärt die Anziehungskraft dieses Ortes mit der unendlichen Weite. Und das Panorama von der Terrasse oder dem Almsee aus erfüllt mit purer Emotion: Wie vom Flugzeug aus schweben Wolken wie Wattebauschen im Sichtfeld. Ist man in der Betrachtung fast wie in Trance und unversehens dem Alltag enthoben. Emanuel Berger: „Zahlreiche Wanderwege am Feuerberg bringen auch Menschen, die im Alltag meist in Sitzhaltung sind, schnell in Schwung.“ Das Denken wird beim Walken oder Wandern, auf Skitouren oder beim Schneeschuhwandern geklärt und geöffnet – das nutzten schon die Philosophen der griechischen Antike in ihren Säulengängen, die sie denkend durchwandelten. Die Frage bleibt: Kann man nicht genauso gut zu Hause „innerlich auftanken“? Man kann, aber der Mensch braucht Abwechslung. Hier ein paar Benefits, um Ihnen die Entscheidung für einen Urlaub in mittleren Höhenlagen zu erleichtern:
1. Stimmungsaufhellung: Durch den geringeren Sauerstoffgehalt der Luft ändern sich Atmung, Blutdruck, aber auch die Stimmungslage wird gehoben.
2. Psychohygiene: Moderate Bewegung im Freien, Gehen, Yoga, Wandern oder Schwimmen plus Höhe tragen dazu bei, dass der Kopf frei wird.
3. Emotionen: Nachdem wir wieder Zugang zu im Alltag überlagerten Gefühlen haben, zeigen wir schon angesichts der Weite, wie auf der Gerlitzen, wieder ein kindliches Staunen und spüren mehr Antrieb und Lebensfreude, weil es keine Ablenkungen wie zu Hause gibt. Hinzu kommt der Aspekt der Inspiration zu neuen Erlebniswerten als Single, Paar und Familie. Insgesamt wirkt der Ausbruch aus dem Alltag als Energie-Booster.
Paare wie Marion und Helmut zergrübeln solche positiven Selfcare-Erlebnisse nicht, sondern tun etwas für die gesunde Grundhaltung im Leben: Offen sein und Neues zulassen. Und sich die innere Weite erlauben wie den Ausblick auf ein unvergleichliches Panorama.