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Die 6 goldenen Regeln im Garten der Liebe

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©gen. by MJ
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Dass das Liebesleben mehr, sogar viel mehr als Sex ist, sollte hinlänglich bekannt sein. Jedes zu Beginn der Liebe glücklichste Paar verroht aber irgendwann, wenn nicht beide die goldenen Regeln der Liebe einhalten wollen

Autsch. Nathan kommt nach Hause und Silvia lächelt nicht. „Der Hund freut sich mehr über mich als du“, schimpft Nathan. Und Silvia entgegnet barsch: „Den Hund begrüßt du auch viel inniger.“ Hier ist Beziehungsarbeit dringend vonnöten. Die beiden haben entweder von den goldenen Regeln der Liebe noch nichts gehört. Oder der Alltag hat sie füreinander abstumpfen lassen. Dabei ist Beziehungsarbeit in einem Vergleich leicht erklärt:

Wie bei der Gartenarbeit sollte sie nicht unter Druck, sondern mit Lust und Leidenschaft gemacht werden. Denn irgendwann liegt nicht nur ein vernachlässigter Garten, sondern auch die Liebe brach. Hier nun die goldenen Regeln, um sich die Liebe nicht nur theoretisch, sondern spürbar zu erhalten.

1. Nichts für selbstverständlich nehmen

Auch wenn Ihnen die Fürsorglichkeit Ihrer Liebsten oder Ihres Liebsten nach der langen Zeit des Zusammenseins schon so erscheinen mag, dies ist kein Muss. Jeder neue Tag sollte daher als Glück betrachtet werden und nicht einfach stereotyp heruntergespult. Das Glück ist ein Produkt Ihrer Beziehungsarbeit. Und fliegt davon, wenn sich nicht beide aktiv darum bemühen.

2. Selbstfürsorge statt grenzenloser Hingabe

Bevor Sie Ihre Unzufriedenheit (mit sich, mit der Welt) in der Partnerschaft auf den anderen als Feindbild und Blitzableiter auslagern, stellen Sie sich folgende Fragen: Was hat sich an mir und dir verändert? Was nehme ich vielleicht nur anders wahr? Was kann ich tun, um wieder zu einer positiven Sicht zu gelangen?

3. Das Beziehungsklima

Düngen Sie Ihr Liebesleben mit Respekt und Achtsamkeit. Ziehen Sie aber auch gesunde Grenzen und nehmen sich Raum für sich. Ab und zu in den Rückzug zu gehen, gehört zu einer beständigen Liebe dazu. Wer überwiegend lieber mit anderen Menschen zusammen ist, verliert den Faden der Zusammengehörigkeit.

4. Hieran schließt sich die Kunst der Nähe-Distanz-Regulation

Zu erkennen, wann brauche ich Nähe, aber der Partner womöglich seine heilige Ruhe, die ich ihm selbstredend zugestehe, ohne mich daraufhin selbst infrage zu stellen oder ihm Stress zu bereiten, wenn die Sex oder Kuschelquote einmal sinkt.

5. Spontaneität, Leichtigkeit und Humor sind Goldes wert

Man kann Humor nirgends kaufen. Aber sich darum bemühen. Und hier schließt sich der Kreis der Zauberformeln beständiger Liebe. Regel fünf kann nur auf dem Boden des Vertrauens und der Wertschätzung entstehen oder wiederkehren. Zugegeben, handelt es sich weniger um Regeln als um Orientierungshilfen. Bitte lassen Sie das alles erst einmal sacken, ehe Sie motiviert zum nächsten Coup im Garten der Liebe starten.

Und noch etwas ist wichtig, um sich die Liebe zu erhalten:

6. Die goldene Regel Geduld

Ein Gärtner kann ja auch nicht ein Pflänzchen im Handumdrehen zum Baum machen.

Und Nathan und Silvia? Sie setzen die in einer Paartherapie trainierten goldenen Regeln um. Wenn er nach Hause kommt, gibt es eine bewusste Umarmung und daraufhin etwas Zeit für sich. Und dann erst sind die Ressourcen da, um nach einem langen Tag intensiv zu spüren, anstatt bloß theoretisch zu wissen, was man aneinander hat.

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