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Autobiografie von Freddy Quinn: "War kein einsamer Seemann"

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Freddy Quinn hält nichts von der Legende des einsamen Seemanns
©APA, dpa, Cornelia_gus
Schlagersänger Freddy Quinn (93) kann nach eigenen Worten nichts mit der Legende des einsamen Seemanns anfangen. "Ich war alles – aber kein einsamer Seemann!", schreibt der Sänger in seiner Autobiografie "Wie es wirklich war", die am 22. Mai im Hannibal Verlag erscheinen soll. Darin will der aus Österreich stammende Sänger, Schauspieler und Entertainer zusammen mit Autor Daniel Böcking ehrliche Einblicke in sein bewegtes Leben geben.

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Dabei gehe es um "seine schönsten und wichtigsten Momente, aber auch die tiefen Täler, durch die er gegangen ist – wie sein Prozess wegen Steuerhinterziehung", hieß es. Seine melancholischen Lieder wie "Heimatlos", "Die Gitarre und das Meer" und "Junge, komm bald wieder" machten Freddy Quinn in der Nachkriegszeit im deutschsprachigen Raum populär.

Freddy Quinn wurde als Franz Eugen Helmuth Manfred Nidl am 27. September 1931 in Wien geboren. Nach eigenen Angaben ist er nie zur See gefahren, entdeckt wurde er in der "Washington Bar" in Hamburg – der Startpunkt seiner außergewöhnlichen Karriere.

Sein Privatleben war stets ein gut gehütetes Geheimnis. Vor mehr als 15 Jahren zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück. Vor zwei Jahren wurde bekannt, dass er mit 91 Jahren noch einmal geheiratet hat.

(SERVICE - Freddy Quinn "Die Autobiografie - Wie es wirklich war", Edition Koch, 264 S., 26 Euro, ISBN 978-3-85445-790-9)

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