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Dazu schreibt die mehrfache Grammy-Gewinnerin: "Meine Eltern haben immer gesagt... 'du bist, mit wem du dich abgibst'. Es kommt der Zeitpunkt, an dem man sich entscheiden muss, mit wem man sich verbünden will. Auf Wiedersehen Tesla."
Das Geld aus dem Verkauf spendete Crow dem Post zufolge an den öffentlichen und nicht kommerziellen Rundfunk NPR (National Public Radio), da dieser von Musk "bedroht" werde, wie sie schreibt, "in der Hoffnung, dass die Wahrheit weiterhin ihren Weg zu denjenigen findet, die bereit sind, die Wahrheit zu erfahren."
Hintergrund der Aktion ist, dass Musk sich unter anderem auf X dafür ausgesprochen hatte, die finanzielle Unterstützung des Staates für NPR zu kürzen. US-Präsident Donald Trump hat Musk und sein Team mit dem Namen Doge (Department of Government Efficiency) damit beauftragt, die Regierungsausgaben auf den Prüfstand zu stellen und zu kürzen. NPR wird vor allem aus Sponsoring und Spenden finanziert, bekommt aber auch Zuwendungen vom Staat.
Zudem hat der neue von Trump ernannte Leiter der Federal Communications Commission (FFC), Brendan Carr, eine Untersuchung unter anderem von NPR angeordnet, um die Bundesfinanzierung des gesamten öffentlichen Rundfunks zu kürzen. Die FFC ist eine unabhängige, vom Kongress geschaffene US-Behörde, die Lizenzen an Radio- und Fernsehsender in den USA vergibt.
Trump hatte im Wahlkampf vielfach damit gedroht, im Fall eines Wahlsieges gegen politische Gegner vorzugehen, Sonderermittler gegen sie einzusetzen, sie anzuklagen und gar ins Gefängnis zu bringen - darunter auch Journalisten. Medien bezeichnet er als "Feinde des Volkes" und er möchte unliebsamen Sendern die Lizenz entziehen.
LOS ANGELES - USA: FOTO: APA/APA/AFP/GETTY/FRAZER HARRISON