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38 Jahre nach Anden-Drama: "Kannibalen" treffen sich zum Jahrestag ihrer Rettung

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Nando Parrado

©Imago/Future Image
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Überlebende aßen nach Flugzeugcrash Fleisch der Toten. Páez: "Ohne die Toten wären wir alle gestorben."

Die Überlebenden sind mittlerweile zu weltweit gefragten Experten für Extremsituationen avanciert. So wurden sie auch beim Minenunglück in Chile als Spezialisten zu Rate gezogen.

In einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" von Peter Burghardt sprechen die beiden Überlebenden Fernando Parrado und Carlos Páez über die schreckliche Zeit von damals. "Wir waren am leblosesten Ort der Erde, verlassen, um zu sterben", sagte Parrado im Artikel. Nach Tagen des Hungerns begannen sie schließlich die Leichen zu essen. "Es gibt Nahrung, flüsterte er damals Carlos Páez zu. "Du weißt, was ich meine. Ich schneide Fleisch aus dem Piloten, der hat uns hier reingebracht und hilft uns vielleicht, wieder rauszukommen."

"Wir waren Studenten auf dem Weg zum Rugbyspiel und wurden zu Tieren auf einem Berg", schilderte Parrado die Situation.

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