Seit 2017 berichtet Raffaela Schaidreiter als ORF-Korrespondentin aus Brüssel, im Jahr 2021 übernahm sie die Leitung des Korrespondentenbüros. Den Bezug zur Heimat hat die gebürtige Salzburgerin dennoch nie verloren. Ein Blick auf die Karriere der Journalistin.
Steckbrief Raffaela Schaidreiter
Name: Raffaela Christina Schaidreiter
Geboren am: 25. August 1985 in Hallein, Salzburg
Ausbildung: Studium der Forstwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien und an der ETH Zürich, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien
Beruf: Radio- und TV-Journalistin
Geboren im Jahr 1985 in Hallein, zog es die junge Salzburgerin schon bald hinaus in die Welt. Ihre universitäre Ausbildung führte sie nach Zürich und nach Wien, wo sie Forstwirtschaft sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaften studierte. 2010 wirkte die heutige Radio- und TV-Journalistin in dem von Hans Hofer inszenierten Film "Paradeisiana" unter anderem an Manuel Rubeys Seite mit. Ein Jahr darauf war Schaidreiter als Interviewerin an dem Dokumentarfilm "Der Steiner Irg" beteiligt. Dieser wurde unter anderem auf dem Filmfestival in Radstadt und dem Internationalen Bergfilmfestival Tegernsee gezeigt.
Links zu Raffaela Schaidreiter:
2013 begann Raffaela Schaidreiter ihre Tätigkeit beim ORF. Nach zweieinhalb Jahren im Landesstudio Salzburg wechselte sie in die Radio-Wirtschaftsredaktion nach Wien. Mit 1. November 2017 trat sie schließlich ihren Job als EU-Korrespondentin in Brüssel an.
Raffaela Schaidreiters Arbeit in Brüssel
"Wer als Korrespondent in Brüssel ist, muss es mögen, viel unterwegs zu sein", sagte sie 2019 in einem Gespräch mit den "Salzburger Nachrichten". Die Arbeit dort sei sehr abwechslungsreich, spannend und bereichernd. Anderseits verlange der hohe Zeitdruck sehr viel Flexibilität. "Unsere Arbeitstage sind oft lange", so die ORF-Korrespondentin, die seit 2021 die Leitung des Brüsseler Korrespondentenbüros innehat und selbst auf privaten Reisen Geschichten mit Österreichbezug aufspürt, so zum Beispiel in El Salvador oder in Argentinien.
Raffaela Schaidreiters Bezug zur Heimat
Den Bezug zur Heimat hat die EU-Korrespondentin indes nie verloren. "Ich fühle mich im Pongau sehr verwurzelt", erzählt sie gegenüber den "Salzburger Nachrichten". "Meine Eltern sind es gewohnt, dass ihre Mädls viel unterwegs sind." Raffaela Schaidreiters jüngere Schwester arbeitet in Washington D.C. Zur Ruhe kommt die Journalistin im Wald. "Mein Vater ist Forstwirt und wenn ich mit ihm im Wald oder in den Bergen unterwegs bin, entschleunigt das." Die Forstwirtschaft sei für die Diplomingenieurin ein Kontrapunkt zum schnelllebigen Journalismus.
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