Nach dem tragischen Tod von Paul Walker herrscht in Hollywood Entsetzen. Seine Kollegen und Fans trauern um den "The Fast and the Furious"-Star, der im Alter von nur 40 Jahren bei einem Autounfall starb. Besonders betroffen ist Paul Walkers Freundin Jasmin, die seit sieben Jahren die (heimliche) Frau an der Seite des Action-Helden war.
Mit seiner Jugendliebe Rebecca McBrain hatte Paul Walker die 15-jährige Tochter Meadow, die seit einiger Zeit bei ihrem Vater lebte. Ansonsten gab der Schauspieler nur wenig von seinem Privatleben preis, auch seine aktuelle Freundin Jasmin Pilchard-Gosnell hielt er weitgehend von der Öffentlichkeit fern. Gemeinsame Aufritte am Red Carpet? Fehlanzeige!
Pauls Freundin war 17 Jahre jünger als er
Wer ist also die Frau, die sieben Jahre lang an Paul Walkers Seite war und nun um ihn trauert? Jasmine Pilchard-Gosnell ist 23 Jahre alt. Als sie sich in den Hollywoodstar verliebte war sie süße 16. Der Altersunterschied von 17 Jahren soll das Paar nie gestört haben.
Das Paar lebte seine Beziehung abseits der Öffentlichkeit. Während Paul Walker in Hollywood Filme drehte, studierte Jasmine in Santa Barbara. 2009 soll der Schauspieler seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht haben. "Paul ist sehr glücklich. Der Altersunterschied macht ihm keine Angst. Er weiß, dass sie die Eine ist", berichtete ein Bekannter damals dem "Star"-Magazin.
"Jasmine ist am Boden zerstört"
"Sie hatten ihre Höhen und Tiefen, aber sie waren zusammen und haben in eine rosige Zukunft geblickt", erklärt Jasmines Onkel der "Daily Mail". "Paul war ein wirklich guter Typ und Jasmine ist am Boden zerstört", erklärt der Mann weiter. Die 23-Jährige selbst denkt nicht daran, sich öffentlich zu äußern. Sie hat sich während ihrer Beziehung nicht in den Vordergrund gedrängt und wird dies auch nach dem Tod ihres Liebsten nicht tun. Genau das hat Paul Walker so an Jasmine geliebt.
Suche nach Unfallursache geht weiter
Die Polizei sucht unterdessen weiter nach Ursachen für Paul Walkers tödlichen Autounfall. Laut ersten Erkenntnissen sei kein weiteres Fahrzeug beteiligt gewesen. Spekulationen über ein illegales Autorennen wurden zurückgewiesen. Dafür gebe es keinerlei Anhaltspunkte, erklärte die Polizei von Los Angeles.
Wahrscheinlich sei der Sportwagen zu schnell unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit. An der Unglücksstelle in Santa Clarita nördlich von Los Angeles seien 70 Kilometer pro Stunde erlaubt. Mit welchem Tempo der Unglückswagen fuhr, war zunächst nicht klar.