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In Stockholms königlicher Schlosskapelle soll der Himmel die Sache besiegeln. Dann sind nur noch amtliche Adaptionen vonnöten: "Eva O‘Neill wird als nächstes dafür sorgen, dass ihr Sohn Prinz wird. Vielleicht kriegt sie selbst einen Titel", prophezeit Michael Graeter, Münchner Urgestein des Gesellschaftsjournalismus, der die Wahl-Münchnerin in den Siebzigerjahren kennenlernte.
Eva O‘Neill war dreimal verheiratet. Die erstgeborene Tatjana entstammt der Verbindung mit dem Münchner Konsul Wolfgang Schoeller. Der ersten Ehe mit Herman Loeb entsprang Tochter Natascha. Nachzügler Christopher wurde 1974 in London geboren. Sein Vater war Eva O‘Neills zweiter Ehemann, der 2004 verstorbene Investmentbanker Paul Cesario O‘Neill. Von ihm erbte Christopher den Beruf, die britisch-amerikanische Doppelstaatsbürgerschaft und den Lebensmittelpunkt New York. Wie Eva war auch Paul O‘Neill zuvor schon einmal verheiratet und Vater dreier Töchter, als er erotisch umdisponierte. Prinzessin Madeleine heiratet also eine bunte Patchwork-Familie - Chris bringt fünf Halbgeschwister in die allerhöchste Sippschaft ein.
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