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Es gibt aber effektive Strategien, um der temporären Trägheit zu entkommen:
Wer kann, geht schon morgens zu Fuß zur Arbeit, nimmt das Rad oder parkt das Auto zumindest in einiger Entfernung, um dann Tageslicht zu tanken. Generell hilft Bewegung an der frischen Luft - etwa in der Mittagspause - das Energieniveau zu steigern.
Auch am Arbeitsplatz selbst lohnt es sich, kurze Pausen für Bewegung zu nutzen. Zum Beispiel fördern leichte Dehnübungen die Durchblutung - das wirkt der Müdigkeit entgegen.
Wer flexible Arbeitszeiten hat, kann das ausnutzen: "Gleitzeitmodelle oder die Möglichkeit für kurze Pausen können helfen, den natürlichen Leistungskurven besser gerecht zu werden", so die Einschätzung der Experten.
Natürlich ist ausreichend Schlaf ebenfalls ein wichtiger Faktor, um mit Energie durch den Tag zu kommen. Auch da kommen einem flexible Arbeitszeiten entgegen.
Auf einen Mittagsschlaf sollten Beschäftigte aber verzichten - das hilft dem Körper bei der Anpassung. Wer nicht ohne Powernaps auskommt, sollte darauf achten, dass sie so kurz wie möglich ausfallen.
ILLUSTRATION - Zum Themendienst-Bericht von Sabine Meuter vom 18. Juli 2018: Ein Dienstfahrrad macht's möglich: Auf dem Weg zur Arbeit nicht im Stau stehen und dabei noch etwas für die Gesundheit tun. Foto: Tobias Hase/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++