Peter Hacker eröffnet Einrichtung der CS Caritas Socialis – ein Ort zum Aufatmen, Unterstützen und Begleiten
Wiens Sozial- und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker würdigte das Projekt im Rahmen eines Festakts als wichtigen Meilenstein für die Hospiz- und Palliativversorgung in der Stadt. Rund 200 Gäste, darunter Vertreter:innen aus Politik, Gesundheit und Sozialwesen, kamen in das neue „Wohnzimmer“ am Aumannplatz, um gemeinsam mit dem Team des CS Hospiz Wien diesen besonderen Moment zu feiern.
Das neue Tageshospiz bietet unheilbar kranken Menschen eine tagsüber betreute Anlaufstelle – mit medizinischer, pflegerischer, psychologischer und seelsorgerischer Begleitung. Ziel ist es, Lebensqualität zu verbessern, Angehörige zu entlasten und eine Brücke zwischen mobiler Betreuung und stationärem Aufenthalt zu schlagen. Finanziert wird das Projekt mit Mitteln des Fonds Soziales Wien.
Unter dem Motto „Pflege mit dem Extra+“ standen bei der Eröffnung auch erlebbare Aktivitäten im Mittelpunkt: Besucher:innen konnten sich über Palliativmedizin informieren, Atem- und Achtsamkeitsübungen ausprobieren und Einblicke in die tägliche Arbeit des multiprofessionellen Teams erhalten. Auch Silvia Nossek, Bezirksvorsteherin von Währing, und ihr Stellvertreter Robert Zöchling hoben die Bedeutung der neuen Einrichtung für den Bezirk hervor.
Das Tageshospiz Aumannplatz ergänzt das umfassende Angebot des CS Hospiz Wien, das 2025 sein 30-jähriges Bestehen feiert. Mit Palliativstation, mobilem Palliativteam, Tageshospiz und dem Projekt „Roter Anker“ für trauernde Kinder und Jugendliche setzt die Einrichtung seit Jahrzehnten Standards in der ganzheitlichen Begleitung schwerstkranker Menschen und ihrer Familien.