Der Blutzuckerspiegel und auch der Anteil an Diabetes-mellitus-Diagnosen ist unter Menschen niedriger, die in höheren Lagen leben. Einen Teil des Rätsels um diesen Zusammenhang hat nun ein Team um Forscher der Medizinischen Universität Wien gelüftet: Im Fachblatt "Science Advances" zeigen sie, dass der Anteil roter Blutkörperchen (Hämatokrit-Wert) mit dem Zuckerspiegel zusammenhängt. Dieser Umstand sei bisher offenbar "übersehen" worden und könnte in Therapien genutzt werden.
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