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Woran erkennt man eigentlich, ob Blumen noch frisch sind? Wer Blumen im Geschäft kauft, kann das überprüfen: Dafür mit den Fingern an der Stelle fühlen, wo Blüte und Stiel sich treffen. Die Faustregel: Je fester sich die Stelle anfühlt, desto frischer sind die Blumen.
Es müssen nicht immer rote Rosen sein - die Möglichkeiten sind unendlich. Wer im Blumenladen kauft, kann den Strauß individuell zusammenstellen. Dort kann außerdem ein Florist oder eine Floristin bei der Auswahl helfen.
Um den Strauß persönlicher zu machen, kann man etwa Blumen in der Lieblingsfarbe oder mit dem Lieblingsduft des Herzblattes auswählen. Ein handgeschriebener Brief oder eine Karte mit wertschätzenden Worten runden das Valentinsgeschenk ab.
Wer nicht will, dass der oder die Liebste tagelang schnieft und niest, sollte bei der Blumenauswahl aufpassen: Leidet der oder die Beschenkte an Heuschnupfen, sollte man auf Blumen wie Hyazinthen, Chrysanthemen und Sonnenblumen lieber verzichten. Besser geeignet sind in diesem Fall Hortensien, Tulpen, Rosen und Iris.
So wie die Liebe soll natürlich auch der Valentinsstrauß lange halten. Dafür schneidet man die Stiele drei bis fünf Zentimeter schräg an - und zwar mit einem scharfen und sauberen Messer, nicht mit einer stumpfen Schere. Dadurch können sie Wasser besser aufnehmen. Der Strauß sollte möglichst nicht in einem Luftzug, neben der Heizung oder einer Obstschale stehen.
Wichtig ist auch, dass die Blumen in der Vase genug Platz haben - das Gefäß darf nicht zu schmal sein. Die unteren Blätter werden von den Stängeln entfernt, sonst verfaulen die Stiele. Das Wasser am besten jeden zweiten Tag wechseln. Ins Wasser gefallene Blätter sollten entfernt werden, ebenso wie verwelkte Blumen, dann bleibt der Rest länger schön.
ESSEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Roland Weihrauch/Roland Weihrauch