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Reisemediziner warnen vor Malaria in Namibia

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Die Anopheles-Mücke überträgt Malaria
©APA/APA/dpa/Stephen Morrison
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Namibia-Urlauber sollten angesichts eines Malaria-Ausbruchs im Land aktuell besonderen Wert auf Mückenschutz legen - und gegebenenfalls auch eine Malaria-Prophylaxe in Erwägung ziehen.

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Das deutsche Centrum für Reisemedizin warnt vor einem "signifikanten Anstieg" von Malaria-Fallzahlen in Gebieten im Norden des afrikanischen Landes seit Anfang November vergangenen Jahres. Bis Ende Februar 2025 seien etwa 14.370 Erkrankungen und 39 Todesfälle für die Endemiegebiete in Nordnamibia gemeldet worden, teilt das CRM mit.

Der Reisemediziner Tomas Jelinek spricht davon, dass der Mückenschutz angesichts zunehmender Resistenzen gegen Malariamedikamente wichtiger werde. Diese Tipps sind laut dem wissenschaftlichen Leiter des CRM in Düsseldorf wichtig:

Ob eine vorbeugende Malaria-Prophylaxe nötig ist, dazu sollten sich Reisende medizinisch beraten lassen - und zwar mit ausreichend Vorlauf: Manche Mittel müssen laut dem CRM bis zu einer Woche vor der Einreise eingenommen werden, damit der Körper wirksame Blutspiegel aufbaut.

Je nachdem, wohin man reist und wie es dort um die medizinische Versorgung bestellt ist, kann es außerdem ratsam sein, Notfallmedikamente für eine gegebenenfalls nötige Selbsttherapie einzupacken.

Die Anopheles-Mücke überträgt Malaria. Für Urlauber ist Prophylaxe und Schutz vor Ort wichtig, etwa ein Mückennetz über dem Bett.

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