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"Öko-Test": Babys brauchen keinen Karottensaft

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Laut "Öko-Test" bekommen Babys und Kleinkinder mit Karottensaft zu viel Zucker
©APA/APA/dpa/gms/Christin Klose/Christin Klose
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Karottensaft ist für die ganz Kleinen wenig sinnvoll, so das Fazit der Zeitschrift "Öko-Test" (Ausgabe 3/2025). Insgesamt 23 Säfte haben die Experten unter die Lupe genommen, darunter vier speziell für Säuglinge und Kleinkinder.

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Warum "Öko-Test" von Karottensaft für die Kleinen abrät: Er enthält eine Menge Zucker, häufig um die sechs Gramm pro 100 Milliliter, zum Teil sogar noch mehr. Das ist schon für Erwachsene viel, für Babys und Kleinkinder erst recht. Vorteil von Karottensaft ist zwar der Vitamin-A-Gehalt, aber den hat laut der Zeitschrift auch ein Karottenbrei.

Einzig als Zugabe zu einem Gemüse- oder Getreidebrei lassen die Tester den Karottensaft gelten. Denn da ermöglicht das im Saft enthaltene Vitamin C eine bessere Aufnahme des pflanzlichen Eisens aus dem Brei.

Die Zeitschrift empfiehlt dafür den "befriedigenden" Testsieger unter den speziellen Babysäften, "Babydream Bio Karotte" von Rossmann (in Österreich nicht erhältlich). Die anderen drei Babysäfte wiesen aus Sicht der Tester erhöhte Werte der kritischen Stoffe Nitrat oder Furan auf.

Und warum für das Untermischen in den Brei nicht einen der Karottensäfte für Erwachsene verwenden, von denen immerhin zehn ein "Sehr gut" erhalten haben? Zum einen, weil diese laut "Öko-Test" nicht zwangsläufig mit Vitamin C angereichert sind.

Zum anderen haben die Tester diese Säfte nicht nach den strengeren Grenzwerten für Babys und Kleinkinder beurteilt. Hätten sie das getan, wären in einigen Fällen die Noten deutlich schlechter ausgefallen. Der Grund: erhöhte Werte bedenklicher Inhaltsstoffe.

BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/gms/Christin Klose/Christin Klose

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