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Mehrheit sieht Frauen finanziell benachteiligt

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64 Prozent wünschen sich eine bessere Kinderbetreuung
©APA/APA/dpa/Julian Stratenschulte
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Nicht immer sind sie es, aber in einer Sache scheinen sich Frauen und Männer doch einig zu sein: darin, dass Frauen finanziell immer noch schlechter gestellt sind als Männer. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Innofact im Auftrag des Vergleichsportals Verivox.

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Laut der Umfrage finden 89 Prozent, dass Frauen bei Gehalt und Pension benachteiligt sind. Unter den Männern teilen diese Auffassung immerhin 84 Prozent, bei den Frauen ist der Anteil mit 94 Prozent noch einmal höher. Frauen gehen laut der Umfrage daher davon aus, sich im Alter stärker einschränken zu müssen als Männer. 32 Prozent der Befragten erwarten erhebliche Einschränkungen - unter den Männern sind es nur 26 Prozent.

Frauen haben dafür klare Vorstellungen, was es braucht, um ihre finanzielle Situation zu verbessern. Die drei meist genannten Punkte der Umfrage: eine bessere Kinderbetreuung (64 Prozent), mehr Gesetze für gleiche Bezahlung (61 Prozent) und flexiblere Arbeitszeitmodelle (59 Prozent).

Das Meinungsforschungsinstitut hat im Jänner 2025 für die Umfrage 1.024 Personen online und repräsentativ befragt.

Ein zweijähriges Kind klettert auf einen Stuhl neben seiner Mutter, die Zuhause im Homeoffice an einem Laptop arbeitet. Der Rückzug vom Arbeitsplatz ins Homeoffice soll ein zentraler Baustein im Kampf gegen die Corona-Pandemie werden.

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