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So oft sollten Sie Handtücher wirklich waschen

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Frau mit Badetuch

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Alle drei Tage oder erst, wenn sie zu müffeln beginnen? Wie oft sollte man Handtücher wirklich waschen? Falls Sie sich jetzt eine Generalantwort erwarten, müssen wir Sie leider enttäuschen. Diese Frage lässt sich nämlich so nicht beantworten. Vielmehr richtet sich die maximale Verwendungsdauer nach der Art des Exemplars. Als da wären ...

Handtuch

Fangen wir mit jenem Kandidaten an, den wir im Laufe des Tages am häufigsten in die Hände bekommen: dem Handtuch. Dieses sollte, wie "stern.de" berichtet, mindestens einmal pro Woche in die Wäsche wandern. Mindestens, weil es natürlich davon abhängt, wie häufig es tatsächlich verwendet wird. Außerdem empfiehlt es sich, Handtücher während der Grippezeit häufiger auszutauschen. Sicher ist sicher.

Badetuch

Wenn Sie zu jenen gehören, die der Empfehlung Folge leisten, alle zwei bis drei Tage zu duschen, dann reicht es völlig aus, wenn Sie Ihr Badetuch einmal pro Woche waschen. Prinzipiell ist es aber nach dem dritten Dusch- oder Badegang auszutauschen. Abgesehen davon sollten Sie es nach dem Gebrauch stets so aufhängen, dass es gut trocknen kann. Sonst tummelt sich bald eine Schar von Bakterien darauf. Und vor Schimmelbefall ist es in ständig feuchtem Zustand auch nicht sicher.

Waschlappen

Nicht jeder verwendet ihn. Dafür kommt er bei jenen, die ihn verwenden, an den unterschiedlichsten Körperstellen zum Einsatz. Die einen schrubben mit dem Waschlappen täglich ihr Gesicht, die anderen auch weniger exponierte Regionen - natürlich mit einem jeweils dafür vorgesehenen Exemplar. Wer nur sein Gesicht reinigt, darf den Waschlappen ruhig ein paar mal verwenden, bevor er ihn gegen einen frisch gewaschenen austauscht. Wer mit ihm Achseln und Co. säubert, sollte ihn täglich wechseln.

Geschirrtuch

Dann wäre da noch das Geschirrtuch. Okay, mit dem reinigen wir keine unserer Körperstellen. Was aber nicht heißt, dass es nicht trotzdem regelmäßig ausgewechselt werden muss. Immerhin muss es ja neben nassen Töpfen auch fürs Trockenwischen von vermutlich nicht immer lupenrein gesäuberten Arbeitsflächen herhalten. Je nach Verwendungshäufigkeit sollten Sie es daher alle zwei bis drei Tage durch ein frisches ersetzen.

Weichspüler verwenden oder nicht?

Handtücher, die mit Weichspüler gewaschen werden, sind zwar flauschiger, dafür aber weniger saugfähig. Dasselbe gilt fürs Bügeln. Dabei werden nämlich die Fasern plattgedrückt, was dazu führt, dass sie die Feuchtigkeit nicht so gut aufnehmen können, wie "spiegel.de" berichtet. An Flauschigkeit wiederum büßen Handtücher und Co. ein, wenn sie mit einer Temperatur von über 60 Grad gewaschen werden.

Welche Temperatur ist die richtige?

Wer, was die Hygiene anbelangt, auf Nummer sicher gehen will, sollte Handtücher und Co. bei 60 Grad waschen. Und zwar mit bleichmittelhaltigem Waschpulver. Eine Temperatur von 90 Grad oder der Zusatz von Desinfektionsmitteln ist in der Regel nur dann notwendig, wenn einer der im Haushalt Lebenden gerade an einer akut übertragbaren Krankheit oder aber an einer Immunschwäche leidet.

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