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Goldene Milch Zubereitung: Die 3 häufigsten Fehler

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Obwohl der gesunde Kurkuma-Drink aus Indien schon seit Jahrhunderten zubereitet wird, gilt er in Österreich als relativ neues Szenegetränk. Worauf muss man bei der Zubereitung achten? Und welche Wirkung hat die goldene Milch wirklich?

Golden Milk, Kurkuma Latte, Golden Latte, Turmeric Latte - das In-Getränk ist inzwischen unter vielen Namen bekannt. Was aber noch wichtiger ist: Der Wunderdrink verfügt mindestens über genauso viele Wirkungsbereiche.

In der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda nimmt Kurkuma - der Hauptbestandteil der goldenen Milch - seit 4000 Jahren einen zentralen Platz ein. Dem Gewürz wird eine reinigende und energiespendende Wirkung zugesprochen wird. Kurkuma enthält antioxidative und entzündungshemmende Inhaltsstoffe, die die Verdauung fördern und den Stoffwechsel regulieren.

1. Goldene Milch zubereiten - wie geht das?

Keine Sorge, das geht wirklich total einfach. Alles was man dazu braucht ist ein Topf, ein Sieb und ein paar Zutaten, die man miteinander vermischt und aufkocht.

Bei der Zubereitung schleicht sich allerdings schon der erste Fehler ein: Um das Immunsystem perfekt zu stärken, sollte als Basis Pflanzenmilch verwendet werden. Wichtig, um alle positiven Wirkungen zu erhalten, ist außerdem Zimt und Ingwer.

Rezept für 1 Glas Goldene Milch:

  • 250 ml Pflanzenmilch (zum Beispiel Soja-, Mandel-, Kokos- oder Erbsenmilch)
  • 1 TL Kurkuma-Pulver
  • 1 cm Ingwer (Alternativ: TL Ingwer-Pulver)
  • ¼ TL Zimt
  • 1 TL Kokosöl (zur besseren Vitaminaufnahme)
  • 1 TL Honig
  • Prise Pfeffer
  • Wahlweise noch Muskat oder Kardamom zum Würzen
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Die goldene Milch enthält Kurkuma. Das entzündungshemmende Gewürz soll gegen Infektionen, Magen-Darm-Beschwerden und Hautkrankheiten helfen. © istock images

So wirds gemacht: Geben Sie die Milch in einen kleinen Topf und erhitzen diese bei niedriger Hitze auf dem Herd, damit sie nicht kocht - nur so behalten die Inhaltsstoffe ihre positive Wirkung! Rühren Sie die Gewürze und das Kokosöl unter die Milch, danach schmecken Sie das Getränk mit dem Honig ab. Anschließend gießen Sie den Inhalt durch ein Sieb in einen großen Becher, damit der Ingwer im Topf bleibt.

Tipp: Die Mengenangaben können durchaus variieren, vor allem, was die Schärfe und die Süße angeht. Einfach ein bisschen herumprobieren. Ach ja, das Getränk sollte am besten warm getrunken werden.

2. Diese Zutat darf niemals fehlen

Die Zubereitung ist denkbar einfach und bei den Zutaten und Mengenangaben darf man sich austoben. Doch hier kommen wir schon zum zweiten Fehler: Denn auf eine Zutat sollte man keinesfalls verzichten. Die Rede ist vom Pfeffer. Damit das Curcumin seine volle Wirkung entfalten kann, wird dem Getränk wie oben erklärt auch etwas schwarzer Pfeffer beigemischt – er sorgt dafür, dass der Körper noch mehr (genauer gesagt das 200-fache) von dem gesundheitsfördernden Wirkstoff aufnehmen kann! Also bitte nicht darauf vergessen.

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Tipp für Faule: Es gibt auch fertige Gewürzmischung, in der bereits alle Zutaten (bis auf die Pflanzenmilch natürlich) enthalten sind, die Sie für die Zubereitung von Golden Milk benötigen. Frisch Zubereitet schmeckt sie aber immer noch am besten.

3. Warum Sie es nicht übertreiben dürfen

Die goldene Milch hat viele positive Eigenschaften. Primär unterstützt sie die eigene Entgiftung. Durch die positive Wirkung auf den Verdauungstrakt und den Stoffwechsel kann sie durchaus beim Abnehmen unterstützen. Durch die antioxidativen Inhaltsstoffe hilft die Golden Milk dabei, den Körper vor freien Radikalen zu schützen und ihn zu reinigen – das kann sich mitunter in einem verbesserten Hautbild äußern.

Weil der Superdrink wirklich über viele großartige Wirkungsweisen verfügt, machen viele Anhänger einen dritten Fehler: Sie übertreiben damit. Mehr als ein Glas am Tag sollten Sie nicht trinken. Tipp: Am besten eine Tasse goldener Milch vor dem Schlafengehen probieren. Ihre entspannende Wirkung auf den gesamten Organismus soll schließlich auch bei Schlafstörungen helfen.

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Curcumin regt die Lebertätigkeit an und hilft so beim Entgiften. © istock images
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