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Für Marathon kann man auch in Intervallen trainieren

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Nur Intervalltraining genügt für Marathonläufer aber nicht
©APA/APA/dpa/Frank Rumpenhorst
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Ein Intervalltraining kann die Ausdauer ähnlich gut verbessern wie klassisches Ausdauertraining und sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. Allerdings sollten Sportler nicht ausschließlich darauf setzen, rät der Sportmediziner Andreas Nieß.

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Für einen Marathonläufer zum Beispiel sind dem Experten zufolge auch Dauerläufe über längere Strecken unerlässlich, um den Muskelstoffwechsel bestmöglich auf die Distanz von knapp 42,2 Kilometer vorzubereiten. Beim sogenannten High Intensity Training (HIT) absolviert der Sportler nach dem Aufwärmen mehrfach für je 30 bis 300 Sekunden Kraft- oder Ausdauerübungen in höherer Intensität. Dazwischen erholt er sich bei geringer Belastung, die kürzer, gleich lang oder länger andauert als die intensive Phase.

Beispielsweise läuft er für 30 Sekunden fast mit Sprinttempo, geht dann eineinhalb Minuten zügig, um dann wieder 30 Sekunden lang schnell zu sprinten. Sinnvoll ist Nieß zufolge, sich vor dem Einstieg ins HIT von einem qualifizierten Trainer Ratschläge geben zu lassen und gegebenenfalls vom Arzt durchchecken zu lassen.

FRANKFURT/MAIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Frank Rumpenhorst

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