Frauen durchgehen verschiedene Stadien der Wut bis hin zur Angst, während Männer in tiefe Depressionen verfallen können, während sie versuchen, sich damit abzufinden, was passiert ist.
Gefühle rauslassen oder wegschließen?
Unmittelbar nach dem Beziehungsende sind Frauen anfälliger dafür, an Gewicht zuzulegen oder Schlafstörungen zu bekommen. Dennoch fällt es den Damen leichter, abzuschließen und nach vorne zu schauen. Männer tragen die Verbitterung über das Scheitern der Beziehung sehr viel länger in sich als ihre Leidensgenossinnen, selbst (oder vielleicht gerade weil) wenn sie ihre Gefühle ganz tief in sich vergraben. Die männliche Reaktion ist um einiges destruktiver, als der Weg, den die Frauen einschlagen. Frauen setzen sich mit ihren Gefühlen auseinander und reflektieren, und deshalb bleiben die Herzen der Männer länger angeschlagen.
Ein gutes soziales Netzwerk hilft
Die Forscher der Binghamton University in New York führen dies auf die natürliche Veranlagung der Geschlechter zurück. Derzufolge hätten Frauen "mehr zu verlieren", wenn sie sich mit der falschen Person einlassen - besonders dann, wenn sie gerne eine Familie gründen möchten. Was auch erklärt, warum ein gutes soziales Netzwerk und Familie Frauen besonders wichtig ist - sie sind die ersten, denen sich Frauen zuwenden, um Trost zu finden. Männer graben sich eher zu Hause ein und verfallen in eine Depression. Den "Ich bin darüber hinweg"-Aha-Effekt erleben sie meist nicht so wie Frauen und so kann es Monate oder gar Jahre dauern, bis sie über das Beziehungs-Aus hinwegkommen.
Was sonst noch hilft
Hat man gerade eine schmerzhafte Beziehung hinter sich gebracht, tut man sich Gutes damit, sich auf positive Dinge zu fokussieren, die einem beim Heilungsprozess unterstützen. Sport zu machen oder raus in die Natur und unter Leute zu gehen, ist ein guter Weg, seine Energie und Gefühle zu kanalisieren. Nehmen Sie gesunde, nährstoffreiche Kost zu sich und versuchen Sie es mit Meditation, einem Wochenendtrip mit Freunden oder einem Spaziergang, der sie auf andere Gedanken bringt.
Kommentare
AnmeldenMit Facebook verbindenOberonSa., 08. Aug.. 2015 08:00meldenMänner neigen bei einer Trennung dazu, sich sofort mit anderen Frauen zu trösten, um ihren Verflossenen zu zeigen, dass sie nicht allein bleiben werden und schließlich Jede(?) bekommen können. Das ist kindisch!
Frauen bleiben lieber eine Weile für sich und stürzen sich nicht sofort ins nächste Gspusi.
Dann gibt's noch einen Unterschied! Wenn Männer sofort eine neue Freundin....
... haben, werden sie bewundert, Frauen werden jedoch umgekehrt als Schl* bezeichnet.
Männer! Die winzigen Benachteiligungen haltet ihr doch locker aus, aber wer weiß, vielleicht kommt ihr im nächsten Leben als Frau auf die Welt, dann könnt ihr hautnah überprüfen, WER besser dran ist. ;-)
'Die Forscher der Binghamton University in New York führen dies auf die natürliche Veranlagung der Geschlechter zurück.' ..... Gibt es diese überhaupt lt. Gender ??? Und wenn ja ... dann ist jetzt der Mann aber schwer benachteiligt :-(
also jetzt bitte unbedingt (!!!) ein Förderprogramm starten liebe Regierung :-)