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Ab ins Extra-Fach: Das gilt nicht für alles Obst und Gemüse

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©APA/APA (dpa-tmn/Andrea Warnecke)/Andrea Warnecke
Manches Obst und Gemüse fühlt sich in der Kälte einfach nicht wohl. Etwa Südfrüchte wie Bananen oder Ananas. "Alles, was aus warmen Regionen kommt, liegt nicht so gerne im Kühlschrank", sagt Lebensmittelexperte Arne Betzold.

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Auch die Fruchtgemüse Melanzani und Tomate können nur wenige Grade nicht gut vertragen - zumindest nicht für länger. "Melanzanis bekommen braune Kälteflecken, wenn sie im Kühlschrank liegen", so der Experte. Tomaten verlieren wie die Ananas dort ihr Aroma.

Genauso gehören Gurke, Paprika und Zucchini zu den Kälteempfindlichen, die nur dann maximal ein bis drei Tage im Kühlschrank liegen sollten, wenn sie danach schnell verbraucht werden.

Kartoffeln und Zwiebeln sind ebenso wenig Gemüsefach-Gäste. Kartoffeln wandeln ihre Stärke in Zucker um und schmecken dann sehr süß. Und Zwiebeln werden bei längerer Lagerung im Kühlschrank feucht und schimmeln schneller. Beides lagert man besser im Keller.

Im durch eine Glasplatte abgetrennten Gemüsefach ist es zwei bis drei Grad wärmer als durchschnittlich im Rest des Kühlschranks. Einiges darf dort hinein: Vom Gemüse zum Beispiel Karfiol, Chicorée, Erbsen, grüne Bohnen, Lauchzwiebeln, Karotten, Radieschen, Salat, Sellerie und Spargel.

Ebenso hält sich etliches Obst dort gut, darunter verschiedene Beeren, Kirschen, Trauben, Marillen und auch Äpfel, wenn man sie länger aufbewahren will als sieben Tage. Zitrusfrüchte kann man zwar in das spezielle Fach legen, aber ihr volles Aroma entfalten sie erst bei Raumtemperatur.

BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA (dpa-tmn/Florian Schuh)/Florian Schuh

BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA (dpa-tmn/Andrea Warnecke)/Andrea Warnecke

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