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Simon Petutschnig: „Ich lerne viel, indem ich zuhöre“

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Haubenkoch Simon Petutschnig hält eine große Weinflasche, auf der "Just fucking good wine" steht.

Simon Petutschnig

©Günter Fritz

Der Kärntner Haubenkoch lebt und arbeitet seit mehr als 20 Jahren in Spanien, seit zehn Jahren leitet er das Gourmetrestaurant „Fera“ in Palma de Mallorca und seit einem Jahr zusätzlich auch das Yara in Puerto Portals.

Was lernen Sie gerade?

Im Moment lerne ich gerade Gitarre spielen. In meiner Jugend war ich ein Heavy-Metal-Fan, jetzt spiele ich mehr Balladen – elektrisch und akustisch. Das hat einen großen Entspannungsfaktor für mich. Generell lerne ich viel, indem ich zuhöre. Ich bin sehr offen und neugierig.

Von wem lernen Sie?

Im „Fera“ von unseren Mitarbeitern aus 15 Nationen und deren unterschiedlichem kulturellem Background, von meinem Partner Ivan Levy, der ein echter Kosmopolit ist und eine große Karriere gemacht hat, und von meiner Frau, die aus Brasilien kommt und Psychologin ist. Wir beide sind wie Feuer und Eis. Wir sind so verschieden, wachsen dadurch aber gegenseitig.

Was kann man von Ihnen lernen?

Kochen und Gastfreundschaft – und zu versuchen, in der Gegenwart zu leben, nicht an die Vergangenheit zu denken und sich nicht zu viele Gedanken über die Zukunft zu machen. Ich lasse das Leben auf mich zukommen. Wenn jemand beruflich oder privat in mein Leben tritt, hat das meistens seinen Grund und automatisch Einfluss auf die Richtung, in die ich mich bewege.

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