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Martin Polaschek: „Ich verfüge über einen starken Gestaltungswillen“

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©Matt Observe
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Am 9. September hat auch für die Kinder und Jugendlichen in West- und Südösterreich das neue Schuljahr begonnen. Hier erklärt ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek, was er gerade lernt – und von wem.

News: Was lernen Sie gerade?

Ich beschäftige mich gerade mit der Frage, wie sich Schulen in anderen Ländern entwickeln. Das niederländische System ist sehr interessant. Dort kommen Kinder, die kein Niederländisch können, in eigene Schulen, um die Sprache zu erlernen. Sobald sie gut genug sind, wechseln sie ins Regelschulsystem. Das ist ein Modell, von dem wir uns in Österreich vielleicht etwas abschauen könnten. 

News: Von wem lernen Sie?

Von den Menschen, mit denen ich tagtäglich zusammentreffe. Kürzlich war ich in einer Volksschule in Favoriten. Die Direktorin hat mir über den Umgang mit den Eltern an ihrer Schule erzählt. Das war hochinteressant. Manche Eltern sind Analphabeten und haben daher große Scheu vor der Schule. Daran -müssen wir arbeiten. 

News: Was kann man von Ihnen lernen?

Das müssten Sie meine Mitarbeiter fragen. Mir wird oft rückgemeldet, dass ich über einen starken Gestaltungswillen verfüge. Es ärgert mich, wenn Dinge nicht funktionieren, und mir gehen dann zig Ideen durch den Kopf, wie ich zu Lösungen kommen kann.  

 

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